Veröffentlicht: 27.09.2023
26.09.23
Wir schlafen heute ausnahmsweise mal gemütlich aus, aber Jan leidet leider immer noch. Ganz entspannt machen wir uns gegen halb zwölf auf dem Weg - es geht einmal über die Insel.
Auf der knapp dreistündigen Fahrt sehen wir mehrere Erdrutsche, die die Straße teils blockieren. An Jan ist auch definitiv ein Rallye Fahrer verloren gegangen, die kurvigen Bergstraßen sind dafür bestens geeignet. (Allerdings nichts für unsere schwachen Mägen).
Wir kommen zeitig am bislang schönsten Campingplatz an, Cala Ginepro. In der Bar gibt es kaltes Bier und Calzone. Allein das reicht schon zum glücklich sein, aber zusätzlich dazu kommt man aus zwei Ausgängen hier an zwei verschiedene Strände.
An einem davon (Spiaggia di Sa Mattanosa) versacken wir dann auch bis abends. Der Sand ist weiß und weich, und es geht flach ins türkisblaue Wasser. Wir spielen mit dem buntesten Ball der Welt, lassen uns treiben und bestaunen dabei die blau-dunstigen Gebirgszüge die uns umgeben.
Irgendwann wird es frisch und wir tigern zum Zelt zurück. Hier wartet definitv keine schöne Überraschung, wir laufen quasi in eine Mücken Kolonie. Schnell geduscht und im quasi Ganzkörperkondom machen wir 5 Räucherstäbchen an und ertränken uns in Autan. So können wir doch noch unsere Nudeln auf dem Campingkocher kochen und uns die Flasche Rotwein gönnen.