Veröffentlicht: 26.09.2023
24.09.23
Es war keine erholsame Nacht, in Alghero machen die Italiener nämlich bis in die Puppen Party. Wir sind einfach zu alt geworden. Jan's Rücken wird auch nicht besser, er schluckt weiter fleißig Ibus wie Smarties. Und zu allem Übel ging auch noch der Wecker richtig früh. Aber wir sollten entlohnt werden!
Die Sonne scheint, das Meer ruft und wir sind auf Franco's Katamaran eingebucht. Wir schippern eine gute Stunde über das Mittelmeer bis wir die Insel Asinara erreichen. Hier bekommen wir einen kleinen Aperitif - die gängige Kombi aus Schinken, Salami, Pecorino und Brot mit so viel gekühltem Weißwein wie wir wollen. Dabei der Blick ins türkise Wasser - das ist schon Urlaub. Wir haben Zeit die Insel zu erkunden, eine alte Gefängnisinsel die mittlerweile einer Geisterstadt gleicht. Eine Kulisse wie im Film, die baufälligen weißen Häuser vor einem wahnsinnigen Ausblick.
Und als wir wieder am Steg ankommen dürfen wir doch tatsächlich noch einen der dort wild lebenden Esel sehen. Der Süße lässt sich sogar streicheln.
Weiter geht die Boot Reise zu drei verschiedenen Spots mit weißem Sandboden und klarem Wasser. Man könnte meinen, man ist in ein Prospekt geschwommen. Wir schnorcheln und sehen, wie überall sonst auch Streifenbarben, Brandbrassen, Weitaugenbutte und Mönchsfische ( wir haben beim Abendessen etwas Zeit in die Fischrecherche gesteckt). Zwischendurch hat uns Franco Pasta und im Anschluss Kaffee serviert, italienischer wird es irgendwie nicht mehr.
Den Großteil des Tages lassen wir einfach im Netz vorne die Seele baumeln und sehen dabei zu wie unser Kat über das klare Wasser gleitet.
Das Ende des Tages war durch einen ganzen Meter gute Pizza gekrönt.