Veröffentlicht: 10.05.2018
Nepal - Thailand - BANGKOK - Ko Samui - Ko Phangang
Video zum Beitrag:
Voller Vorfreude sind wir in Bangkok gelandet und wurden nicht enttäuscht. Wir haben schnell gemerkt, dass es sehr leicht wird in einem Land zurecht zukommen wo jährlich Tausende Menschen aus aller Welt Urlaub machen. Denn selbst wenn man nicht alles verstehen und lesen kann, ist alles idiotensicher für Touristen zugeschnitten.
Unser Hostel lag direkt im Touristenviertel Banglampoo mit der berühmten Partystraße Khaosan Road. Dorthin wurden wir direkt nach unserer Ankunft von den anderen Traveler mitgerissen.
😳WILLKOMMEN IM NACHTLEBEN VON BANGKOK 😎👉 dazu mehr im 2. Teil von Bangkok!
Wir waren fünf Tage in Bangkok, aber haben beide das Gefühl wir wollen noch viel mehr von der Stadt sehen. Bei einer Fläche von 1.569 km2 wird es eben nicht so schnell langweilig. Dabei haben wir schon einiges entdeckt.
Am günstigsten, schnellsten und entspanntesten um von A nach B zu kommen ist das orangene Expressboot (nicht das blaue Touristenboot) auf dem Chao Phraya Fluss. Dies nahmen wir gern um verschiedene Tempel wie zum Beispiel den Wat Arun oder den Königspalast oder ein anderes Stadtviertel wie Chinatown zu erreichen. Doch man kann ebenso den Bus nutzen und in einigen Stadtvierteln die Hochbahn. Mit diesem sogenannten Skytrain macht es echt Spaß zu fahren, denn darin fliegt man über die Stadt und zwischen den Hochhäusern entlang.
Die buddistichen Tempel in Thailand sind sehr anmutig. Sehr viel Gold, viele Buddhas und ganz viel Liebe im Detail, in den Malerein oder den Außenanlagen. In fast jedem Tempel gibt es Mönche, die einen segnen und ein Armbändchen anlegen. Dabei dürfen die Mönche einen nicht berühren und man selbst muss sich immer kleiner machen als die Mönche groß sind. Für Finn bedeutet das Entengang. 😋
Der Königspalast ist eine riesige und sehr interessante Anlage. Wir fanden den Eintritt von über 14€ trotzdem völlig übertrieben. Außerdem muss man lange Hosen tragen und die Schultern müssen bedeckt sein, ein Tuch reicht dafür bei Weißen nicht, deshalb musste ich (Emely) mir noch eine T-Shirt kaufen. Doch der Palast ist ein Muss bei jeder Bangkok-Reise. Die Bilder sprechen glaube ich für sich.
Das Spannende in Bangkok ist, dass jeder Stadtteil für sich spricht. Die „Altstadt“ mit den vielen Sehenswürdigkeiten, Chinatown mit seinen engen Gassen und tausend Märkte mit Fake-Sachen und Leckereien, das Touristenviertel mit Partymeile und vielen Restaurants, Sathorn und Silom mit seinen Wolkenkratzern oder Siam und Pratunam mit seinen Shopping-Centern (die genau die selben Preise haben wie wir in Deutschland). So unterschiedlich die Stadtteile sind, genau so unterschiedlich ist das Klientel was man dort antrifft. Am Meisten gefiel uns Chinatown, denn da waren die Gassen so eng und es gab so viele Einheimische die dort einkaufen waren.
Ein besonderes Erlebnis war außerdem der Wochenendmarkt im Norden der Stadt, der sich auf einer Fläche von 35 Hektar mit 15.000 Ständen erstreckt. Dort gibt es jede Woche alles von Souvenirs über Kleidung, Raumausstattung und Küchengeräte bis hin zu lebenden und ausgestopften / künstlichen Tieren und Pflanzen. Und je nach dem wie der Anspruch und der Geldbeutel groß sind, als Original oder als Fake. Für diesen Suan Chatuchak Wochenendmarkt braucht man alleine einen Tag, einen extra Koffer und genügend Geld. Wir hatten nur eins davon 😜
Doch eins schockierte uns wieder einmal... die Tiere. Die Hunde in engen Käfigen ohne Auslauf, Reptilien in kleinen Terrarien, nachtaktive Nager unter maximaler Beleuchtung, Affen an Ketten in Käfigen und so weiter. Das würde es alles nicht geben, wenn nicht so viele Leute an den Scheiben stehen würden und sich darüber erfreuen und es als niedlich empfinden würden.
Wie ihr merkt es gibt viel zu Entdecken und das war noch nicht alles! Wir wollen gern noch mehr von Bangkok sehen und das werden wir auch, denn wir kommen noch min. einmal dahin zurück.
Doch nun verarbeiten wir erst einmal die Eindrücke am Meer. 😉