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Big in Love mit George Town

Veröffentlicht: 02.06.2018

Malaysia - Langkawi - GEORGE TOWN - Kuantan - Taman Negara National Park



🎥Video zum Beitrag:

https://www.youtube.com/watch?v=Lbcl9IZN3ks



Schon die ersten Schritte voll bepackt spürten wir, dass es unsere Stadt werden wird und in den Tagen hier wurde unser Gefühl bestätigt.

Die tausend Gassen, die schnell zur Orientierungslosigkeit führen können, verzaubern einen mit ihrem Charme und Flair.

In der ein oder anderen Gasse wimmelt es von Menschen, die sich an der Street Art erfreuten, sowie ich (Emely); Zitat Finn: „Emely glich manchmal einem Pokemon go Spieler!“. In einer anderen Gasse gab es kleine niedliche Geschäfte oder Restaurants und Cafés. In anderen wiederum gab es Street Food und bog man zwei mal ab konnte es einem passieren in einer ganz stillen Gasse verschwunden zu sein, wo nur Einheimische ihre Wohnungen haben.

Wie ihr merkt reicht es in dieser Stadt schon planlos durch zu laufen um sie kennen zu lernen. Doch diesmal, Dank Reiseführer, gingen wir etwas geplanter vor und nahmen ein Fahrrad, um den ein oder anderen Tempel, Moscheen oder Kirchen zu besichtigen. Ja ihr hört richtig, fast alle Religionen zusammen in einer Stadt. Man glaubt es kaum, aber alle leben seit einigen vielen Jahren hier schon sehr friedlich zusammen und machen die Stadt zu dem was sie ist.

Die Insel Penang war ein Geschenk an die englische East India Company, denn 1786 half Sir Fancis Light in ihrem Namen dem Sultan von Kedah gegen die Angriffe der Siamesen, und so wurde George Town ein Handelsstützpunkt und kam zu seinem kulturellen Mix. Neben den Malayen sind vor allem Chinesen und Inder vermehrt vertreten, die ihre Kultur noch sehr traditionell aus ihrem Heimatland praktizieren. Nur die Sprache ging verloren, so das heute alle malaysisch sprechen. Daher kommt es zustande, dass es Moscheen von den Malayen, Hindu Tempel von den Indern, buddhistische Tempel von den Chinesen und die Kirchen von den Engländern vertreten sind. Diese verschiedenen Einschläge spiegeln sich auch in der Architektur wieder, viele englische Einschläge gemixt mit allen anderen Kulturen, doch genau das macht es so interessant und niedlich. Die meisten Häuser haben nur zwei Etagen, was es in Straßen gemütlicher wirken lässt. Doch am Rand der Stadt kann man auch den ein oder anderen Wolkenkratzer entdecken, sowie einen großen Containerhafen.

In Georg Town gibt es „little India“ und ein Britisches Viertel in Fährhafen Nähe. Das schöne bei „Little India“ war, das man dort die Indischen Leckereien bekam und natürlich wurde überlaute Indische Musik auf den Straßen gespielt. Etwas Indischen Flair in Malaysia für uns.

Generell gefiel uns die verschiedene Essenkultur in George Town sehr und das gemütliche heimische Gefühl was es uns vermittelte. Finn fand schon am zweiten Tag ein Basketball Team mit dem er spielen konnte und die Leute in der Stadt hießen uns jederzeit mit offenen Armen willkommen.

Ursprünglich waren nur zwei Tage geplant doch diese wurden schnell verlängert.

Doch habt keine Angst, wir bleiben nicht in George Town, wir werden uns schweren Herzens verabschieden und weiter ziehen. Vielleicht sieht man sich mal wieder 😊

Antworten (3)

Heike
Tolle, spannende, witzige und wunderschöne Bilder! Dankeschön! Ganz liebe Grüße und einen dicken Kuss! 😙

Dirk
Das sind ja tolle Bilder - im doppelten Sinne! Da könntet Ihr ruhig länger bleiben. Die Fotos machen Lust auf mehr!

Emely
Richtig cool, dass das auch so rüber kam. Ja wir lieben wirklich George Town 😍

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