Veröffentlicht: 15.08.2018
In Vancouver angekommen holten wir als erstes unseren Mietwagen ab, welchen wir bereits von Deutschland aus über die Firma Alamo gebucht hatten. Wir bekamen eine schicke Hyundai Limousine. Wir hatten schon Befürchtungen, dass unser Gepäck nicht ins Auto passen würde, diese Bedenken waren allerdings völlig unbegründet - der Kofferraum war riesig! Mit dem Auto konnte wir also schon mal zufrieden sein.
Wir stürzten uns also direkt ins Verkehrsgetümmel von Vancouver und suchten erst einmal nach unserer Unterkunft, die wir am Tag zuvor noch schnell über AirBnB gebucht hatten, da uns unsere erste Unterkunft ja abgesagt hatte. Dank Navi fanden wir die Adresse soweit ganz gut, nur mussten wir jetzt erst einmal das entsprechende Haus in der Wohnanlage finden. Aber auch das klappte nach ein paar Anläufen. Gebucht hatten wir ein Zimmer in einem Privathaushalt und wurden sogleich von unserer Gastgeberin und ihrer Tochter gebgrüßt, welche uns unser kleines aber sauberes Zimmer zeigten. Ein eigenes Badezimmer stand uns ebenfalls zur Verfügung. Zugegeben, es war schon etwas seltsam, bei fremden Menschen im Haus zu wohnen. Hotelzimmer in Vancouver sind allerdings so gut wie unbezahlbar. Außerdem waren wir ja ohnehin nur zum Schlafen dort.
Viel unternommen haben wir an diesem Tag nicht mehr. Wir kame gegen 14 Uhr an der Unterkunft an, waren dann doch ein wenig einkaufen und stellten erst einmal fest, wie teuer einkaufen hier ist. Danach gingen wir noch ein wenig in der direkten Umgebung spazieren, sehr viel zu sehen gab es allerdings nicht. Ziemlich kaputt und total gejetlagt fielen wir dann auch recht früh ins Bett. Wir wollte eigentlich etwas länger durchhalten aber bereits gegen 19 Uhr ging gar nichts mehr und fielen in einen ziemlich tiefen Schlaf.