All Inclusive in Tunesien

Erste Probleme

Weiter geht es mit der nächsten Reise, die im August 2013 anstand. Unsere erster Strand - und All Inclusive Urlaub führte uns nach Sousse in Tunesien. Wir hatten uns damals bewusst für einen Al In Urlaub entschieden, da wir reisetechnisch noch völlig unerfahren waren (jaja, lang ist's her :D). Das erschien uns als die einfachste Möglichkeit, ein wenig Strandfeeling zu kosten, ohne sich um viel kümmern zu müssen. Erste Probleme gab es allerdings bereits bei der Buchung, denn ursprünglich hatten wir eigentlich eine Reise nach Ägypten gebucht. Allerdings begannen genau dann die Unruhen dort und da sich Luke dabei nicht sonderlich wohl gefühlt hat, haben wir umgebucht. Das Reisebüro schlug uns Tunesien als Alternative vor und schon war die Entscheidung gefällt.

Koffer gepackt und los gehts!

So flogen wir also im August von Frankfurt aus für eine Woche nach Tunesien. Die Aufregung meinerseits war sehr groß, da dies mein erster Strandurlaub überhaupt war. Sowas wie Sonne, Strand und Meer hatte ich vorher noch nie erlebt, also war ich sehr gespannt darauf, was mich erwartet. Der Flug verlief reibungslos. Das Chaos, das uns am Flughafen in Tunis erwartete, hatte ich allerdings bisher so nie erlebt! Gut, das ist jetzt auch nicht unebdingt allzu hoch zu bewerten, da ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sonderlich viel rumgekommen war :D Aber es sollte auch weiterhin der chaotischste Flughafen bleiben, den ich je erleben durfte (dicht gefolgt von Heraklion aber das ist eine andere Geschichte ;)). Die Einganghalle im Flughafen war überfüllt mit Leuten, die einreisen wollten. Keine geordneten Schlagen, sondern Geschubse und Gedränge in einer einzigen, großen Menschenmasse. Sowas war ich aus dem geordneten Deutschland nicht gewohnt ;) Unangenehm war auch, dass es bei der dort herrschenden Hitze (die ich im Übrigen ebenfalls nicht gewohnt war) keine Klimaanlage in der Halle gab....nach einigen Stunden Gedränge und Gequetsche hatten auch wir es endlich geschafft, in Tunesien einzureisen. Der Hoteltransfer lief ziemlich problemlos. Die Reiseleitung erwartete uns bereits im Wartebereich, wir wurden in einen großen Reisebus verfrachtet und nach dreistündiger Fahrt dann am Hotel abgeladen. Wie das eben so läuft bei Pauschalreisen.

Ja, ganz genau. Da habt ihr ganz richtig gehört. Nur, weil wir eine Pauschalreise gebucht hatten, musste das ja noch lange nicht heißen, dass wir die komplette Urlaubswoche ausschließlich im Hotel verbringen würden. Uns war direkt klar, dass wir auch ein paar Ausflüge unternehmen wollen. So buchten wir über den Veranstalter eine Jeeptour ins Hinterland und Kamelreiten. Wenn ihr wissen wollt, wie uns die Touren gefallen haben, dann lest einfach meine Fortsetzung :) Auch über das Hotel werde ich noch ausgiebig berichten!