Transatlantik - Überquerung

Die erste Etappe liegt hinter uns.
Am Sonntag den 24.4.2022 ging es für uns von Berlin mit dem Flugzeug nach London. Da wir bereits ein Tag vorher nach Berlin gefahren sind und direkt am Terminal im Hotel geschlafen haben, konnten wir ohne großen Aufwand (quasi "just in time") den ersten Flieger früh nehmen.
Der Flug an sich war kurzweilig und entspannt. In Heathrow angekommen war für uns die größte Herausforderung, die Orientierung zu behalten und den Shuttlebus nach Southampton zu finden. Die Busfahrt hat knapp 2h gedauert, die ideale Zeit für ein Mittagsschläfchen der Kinder.
Am Hafen in Southampton angekommen hieß es dann erstmal abwarten. Zuerst wurden wir zum Corona Testzentrum geführt und danach in den Wartebereich mit allen Reisenden. Das war sehr langweilig und hat die Geduld von uns Allen auf die Probe gestellt. Wir konnten es uns nicht nehmen lassen den "Kinderjoker" zu ziehen und haben das negative Testergebnis schneller als gedacht erhalten. Danach ging alles sehr schnell, auf zum Check in und bording auf die Queen Mary 2.
Auf dem Schiff begrüßte uns an jeder Ecke eine großes Empfangskometie. Das Staunen war groß und die Kabine klein. :D
Highlight in der Innen liegenden Kabine war das Hochbett für Benedikt. Das diente ab da nicht nur als Schlafplatz sondern auch als Spielzimmer und Klettergerüst.
Die sieben Tage auf See haben wir damit verbracht:
- uns kulinarisch verwöhnen zu lassen
- täglich eine Runde an Deck spazieren zu gehen
- alle Sportaktivitäten auszuprobieren und
- die Ruhe und Abgeschiedenheit auf See zu genießen und
- fehlenden Schlaf aus dem Alltag mit Kleinkindern nachzuholen

Für die Ankunft in NewYork sind wir früh um 5 Uhr aufgestanden um uns das einmalige Erlebnis nicht nehmen zu lassen, auf dem Hudson River an der Freiheitsstatue vorbei zu fahren.

Alles in Allem hat es sich für uns gelohnt das Schiff zu nehmen, anstatt den Flieger. Wir konnten erstmal vom Alltagsstress entspannen. Und für die Kinder war es von Vorteil den Zeitunterschied täglich ein Stück näher zu kommen und nicht auf einmal zu haben.

Für die kommende Woche bleiben wir in NewYork und erkunden die Stadt mit Kinderaugen.