Japan - mal eben schnell umdisponiert - der Plan entsteht in einer Bar

Es wird wieder Zeit mal eine Woche an einem Ort zu bleiben. Der ursprüngliche Plan dafür auf die Insel zu fahren, habe ich ja schon verworfen.

Daher bleibe ich nach einer lieben Einladung von einer Freundin einfach in Osaka und wohne bei ihren Eltern. Ein echter Homestay -so mit traditionellem Haus und Essen und Gepflogenheiten.
Schuhe aus im Gästezimmer.
Spezielle Schuhe für die Toilette - ein paar für alle. 

Die sind immer perfekt positioniert am Eingang zur vollautomatischen Toilette mit beheizten Sitz (was gerade bei kühlen Frühlingstemperaturen ganz gelegen kommt).
So verbringe ich also Zeit in der Küche und wundere mich, wie man mit Stäbchen kochen und im Topf umrühren kann und lerne so hier und da noch ein Gericht kennen und hilfreiche wenngleich überflüssige Küchenhelferchen - wie einen Sesamspender - den ich mir kurzerhand zulege und der jetzt schon auf dem Schiffsweg nach Deutschland ist (dauert ja nur 3 Monate - @ Susi: es kommt noch ein Paket)

Im Radmuseum gibts ein altes Rad zu bestaunen, bei dem als Sitz eine Hängematte angebracht ist. Ziemlich smart, wie ich finde.

In der Hafenregion gibt es tatsächlich einen nicht sehe Leuchtturm, der irgendwie nicht mehr so richtig ins Bild passt und seine Funktion auf keinen Fall mehr ausführen kann, da die bebaute Fläche schon erweitert wurde.

Am Ende unseres Homestays hatten wir noch ein deutsch/schweizer/japanisches
Abendessen. Sehr köstlich. 

Danke für die japanische Gastfreundschaft.