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#2 - El Peñón de Guatapé

Veröffentlicht: 14.02.2018

Wa für en Tag! 

Vorweg isch zerwähne, dass sDusche jewiils en Balanceakt zwüschet kneipe und Huut vebrenne isch. SWasser nimt sich wohl e Bispiel am Wetter, wo sich do innert Chürzi änderet. SGuete dra isch aber, dasses jede Tag glich isch. Sprich, am Morge chüel, abem 9ni schö warm und sunnig, abem 3 öpe dunklets ii und abem 4i chunts wie us Chüble go regne. Am Obet ischs denn wieder chüel, bevors ide Nacht au nomol regnet. DLüüt do sind sich a da gwöhnt und dementsprechend vorbereitet. Mir hend irgendwie glich immer sFalsch a...

Hüt hemmer üs en chline Luxus gleistet und hend üs quasi de Juan „gmietet“. Da heisst, mir hend nöd möse die fast zweistündig Touristefahrt miteme Bus mache, sondern hend mit em üsen private Tourguide gha und nur 1 1/2h Weg. Weil em sis Englisch würkli nöd schlecht isch, hemmer die Glegeheit gnutzt und en über Kolumbie, sLebe do, de Pablo Escobar und dVorurteil usgfroget. Wa er üs seit bestätigt üs i dem Gfühl wommer hend, nämli dass me zwor i gwüsse Viertel mue ufpasse unds nöd überall sicher isch, aber Kolumbie nüme grundsätzlich gföhrlich isch. De Lüt gohts a vielne Orte guet, sie gnüsset ihres Lebe und sThema Pablo Escobar und die demit vebundeni Gwalt isch Gschicht, genau so wie er und ghört au nüme zude Gegewart. Me merkt wie da de Juan bedrückt, dass de Ruef so a Kolumbie hangt. 

Er nimt üs also mit uf die lang Fahrt zu de bekannte Sehenswürdigkeit und macht en churze Stopp oberhalb vo Medellín, zum üs en wiitere Blick uf die riesig Stadt zgeh. Er erklärt die veschiedene Viertel wommer vo do us guet gseht.

Schlussendlich chömed mir bim Fels a. Me erkennt en aber scho kilometerwiit im voruus und isch vo dere Iidrückliche Grössi iigschüchteret. Da ischer also, de El Peñón. So wartet also 740 Stufe zum vo üs erklomme zwerde und da Workout lömmer üs nöd entgoh. De Juan wartet lieber dunne uf üs. Obe aacho werdet mir vo dere absolut atemberaubende Ussicht entschädigt und jede Schweisstropfe het sich glohnt. Es erinneret sogar fascht e chli as Rhintel ;-). De Abstieg goht denn um einiges ringer und so fahremer los noch Guatapé Stadt. E recht chlises Ort wo wunderschö farbig isch. Es isch bekannt für ihres Kunsthandwerk, die Figure wo in Stei gmeisslet werdet a de Hüser, wird üs vom Juan erklärt. Es isch e Kultur.

Denn gits en feine Zmittag, hauptsach öpis ufem Teller isch frittiert (oder alles), aber sehr fein und git gnueg. Für umgrechnet Fr. 20.- hemmer alli drü en volle Teller und volli Mäge.

Guatapé lömmer nochli revuepassiere innere Bar, wo denn natürlich pünktlich verregnet wird und mir drum zrug is Hotel gönd. Morn wartet e Date mitem Pablo uf üs, zwor nöd ganz de Pablo aber au en Escobar.

Antworten (2)

Marianne
Ich glaube, fitness hend ihr grad au gnueg gha uf dem bergli...es isch eifach toll, so chöne debii z'sii und ich bewundere dini energie zum sooo uusfüehrlich dokumentiere. Danke, danke, danke...und löhnd eu nöd verschiffe!

Erika
Danke för die absolut cooli voicemail und dini Nummere

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