Karos kleine große Weltreise
Karos kleine große Weltreise
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11./12. Februar 2018

Veröffentlicht: 14.02.2018

Hallooo 👋🏻 😊

Weil ich am Sonntag wirklich gar nichts spannendes gemacht habe, konzentriere ich mich heute lieber auf den Montag!

12/02/2018: Ich wurde heute morgen als Letzte der 15-köpfigen Gruppe um 7:30 Uhr vom Hostel abgeholt. Wir hatten einen sehr lustigen Fahrer und Tourguide, der wegen seines australischen Akzents allerdings nur sehr schwierig zu verstehen war. Das australische Englisch ist irgendwie eine Mischung aus dem britischen und amerikanischen. Die Vokale sprechen sie wie die Briten, das Genuschel und das „r“ haben sie aber definitiv von den Amis. Knifflige Kombination! 😄

Die Tour war der absolute Hammer. Wir fuhren fast die gesamte Zeit direkt an der Küste entlang, auf der einen Seite das Meer, auf der anderen die hügelige Landschaft mit wilden Wallabys. Bis auf die Wallabys hat es mich von der Natur her sehr an meine Reise in Irland erinnert, wo ich mir zusammen mit Andi vor drei Jahren ein Auto gemietet habe, um an der Westküste entlangzufahren. Sooo schön! Immer wieder hielten wir an, um auszusteigen und um die herrlichen Aussichten zu genießen. 

(So interessant und spannend ich Großstädte auch finden mag - ich bin definitiv ein Kind der Natur! Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, in einer großen Stadt zu leben. Ich brauche später definitiv irgendeine Form von Wasser vor meiner Haustür. Oder einen Wald. Hauptsache Natur, ich bin da nicht wählerisch. 😂 Ich merke jedenfalls während meiner Reise immer häufiger, wie dankbar ich dafür sein kann, in Porta aufgewachsen zu sein. Wir haben alles da, was der Mensch zum glücklich sein braucht: Die Weser, die Wälder, Felder, Gebirge, ... hach ich freu mich schon wieder auf Zuhause! 😊 Vor allem auf meine Familie übrigens. Hab euch lieb! 💛)

Jetzt wollt ihr aber bestimmt ein paar Fotos von der Tour sehen oder? 😄😍

Es fiel mir uuuunheimlich schwer, mich auf eine Anzahl zu begrenzen, aber bitte sehr:



Mein Herz schlägt automatisch höher, wenn ich diese Bilder sehe. Einfach atemberaubend. 💛

Ein Highlight der Great Ocean Road sind die „Twelve Apostles“. Das sind Küstenformationen, die hoch aus dem Wasser ragen:


(Die Fotos hat eine Asiatin von mir gemacht. Dass es mir eigentlich mehr um den Hintergrund geht als darum, dass ich auf dem Foto zu sehen bin, hat sie irgendwie nicht ganz verstanden. 😒😄)
Hier noch eins ohne mich:

Diese „kleinen Inseln“, wie sie genannt werden, sind schon über Millionen Jahre alt. Mittlerweile sind es auch keine 12 mehr, durch die starken Wellen, den salzigen Wind und durch den Regen verschwinden sie nach und nach, manche entstehen wiederum erst dadurch, dass andere auseinander brechen. Generell sagt man, dass sie in jedem Jahr insgesamt bis zu 2cm schrumpfen, sodass irgendwann nichts mehr von ihnen übrig ist. Ein Grund mehr, das alles wertzuschätzen!

Unser Guide sagte, dass wir uns glücklich schätzen konnten, weil nicht so viele Touristen unterwegs waren. Am Freitag ist chinesisches Neujahr und zu dem Zeitraum wird Australien immer von den Chinesen überrannt. Da haben wir wohl nochmal Glück gehabt! 😊
Morgen geht es nochmal in den Regenwald und zur Phillip Island zum Pinguine gucken! 😍 Mittwoch ist dann auch schon mein letzter Tag in Australien. Ich bin weiterhin gespannt!
Grüüüße! 💛
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