Veröffentlicht: 10.07.2018
Heute morgen haben wir unser hässliches Hotel in Vancouver endlich verlassen, leider nicht ohne schon wieder über Preise, Steuern und Rückzahlungsforderungen zu diskutieren. Hat uns leider noch mal eine Stunde gekostet. Traurig, wenn man so etwas auch erlebt. Dann sind wir zum weltberühmten Canada Place gefahren, der sich als ziemlich langweiliger Schiffsanleger herausgestellt hat. Keine Ahnung, warum der im Reiseführer so hoch gehandelt wird, mich hat es an alle möglichen Docks erinnert, die wir mit unserem Kreuzfahrtschiff AIDA angelaufen hatten.
Da dort an sich eigentlich nichts weiter zu sehen war, sind wir ins Auto gestiegen und nach Horseshoe Bay gefahren, wo wir um 17 Uhr eine Fähre gebucht hatten.
Glücklicherweise gebucht, denn der Rückstau der ohne Reservierung fahrenden Autos reichte mehrere Kilometer zurück, sodass wir an dem Stau lächelnd vorbeifahren konnten.
Horseshoe Bay ist ein kleines, nicht besonders sehenswertes Nest, das vor allen Dingen durch den Fährhafen und ein wenig Fischerei besteht.
Wir haben standesgemäß Fish'n'Chips gegessen und und danach noch ein wenig umgesehen, auf dem Spielplatz mit den Kindern getobt und sind dann auf die Fähre nach Vancouver Island drauf.
Eine wunderschöne Regenwald-Landschaft konnte man schon vom Schiff erspähen, aber leider war es gleichzeitig recht bewölkt und sogar ein wenig regnerisch, sodass wir die meiste Zeit im Schiff verbringen mussten.
Unsere Ferienwohnung entpuppte sich als Kleinod, mit allen Annehmlichkeiten, die man sich als Feriengast so wünscht. Schauen wir mal, wie Vancouver Island so ist! Morgen gern mehr.