Saint Malo

Wir sind auf dem Weg nach Saint Malo am Cap Frehel und Fort La Latte vorbei gefahren. Da Per uns mal wieder richtig früh aus den Federn geschmissen hat, sind wir auch richtig früh, gegen 9Uhr, am Cap Frehel angekommen. Wir sind dort erstmal einem kleinen Weg, entlang den Klippen gefolgt und haben die absolute Ruhe und die wunderschöne Natur genossen. Wieder zurück und am Leuchtturm vorbei auf die andere Seite, sind wir dann auch nochmal ganz bis zur Landspitze marschiert und konnten von dort sogar schon, eine Bucht weiter, das Fort La Latte sehen.

Auf dem Rückweg zum WoMo sind uns dann schon die ganzen Besucherströme entgegengekommen und waren heilfroh das wir das einfach für uns genießen konnten. Zum Fort La Latte war es nicht allzu weit und wir waren schnell da. Dort war schon wesentlich mehr los, hielt sich aber auch noch in Grenzen.

Auf dem Campingplatz angekommen, konnten wir den letzten Platz ergattern und haben den Nachmittag mit einem kleinen schläfchen und rumbutschern verbracht. Per klettert allzugern nach vorne in die Fahrerkabine und beobachtet alles und jeden der vorbeigeht. Die Decke ist jetzt auch nicht mehr Per`s Käfig, denn er hat sich mittlerweile mit dem Rasen angefreundet und ist immer wild am erkunden. Das Château in der Mitte des Campingplatzes hat seine besten Jahre schon gehabt, wird aber wohl bald renoviert. Auf jeden Fall ein Blickfang. 

Am nächsten Tag sind wir direkt nach dem Frühstück mit den Rädern in die Historische Altstadt von Saint Malo. Auf dem Hinweg haben wir uns ein wenig verfranzt, sind aber irgendwann doch noch angekommen. Wir konnten mal wieder ganz gemütlich durch die Stadt spazieren, da wir wie sonst auch, ziemlich früh unterwegs waren.

Abends haben wir schon wieder alles für die weiterfahrt vorbereitet und da Per seinen Radius stark erweitert hat, konnte er seinem Papa tatkräftig unterstützen.