La Flotte - Île de Ré

Eine angenehme kurze Fahrt von nur 80km, hat uns über die 2,9km lange mautpflichtige Brücke von La Rochelle auf die Insel gebracht. Der Mittelteil der Brücke lässt einen Freiraum von 27m über dem Meeresspiegel.

Auf dem Campingplatz angekommen, hat uns dort schon ein großes Schild begrüßt, das uns sagte das der Campingplatz voll ist. Nach deutscher Manier natürlich trotzdem nachgefragt und zum Glück noch einen Platz bekommen, unter der Auflage am nächsten Tag einmal den Platz zu wechseln. Das haben wir in Kauf genommen und mussten dann am nächsten Morgen nur schräg gegenüber rein fahren.

Wir haben am ersten Tag eine Radtour nach Saint-Martin-de-Ré gemacht und uns dort den kleinen Hafen und die Festungsanlagen von Vauban angeschaut, diese ist Sternförmig und geht komplett um die ganze Stadt.

Am zweiten Tag haben wir eine Radtour nach Sainte-Marie-de-Ré, das war um einiges weiter und auch ziemlich anstrengend, weil es doch sehr heiß war. Dort angekommen haben wir mal wieder ein schönes Picknick gemacht und noch auf der Decke rumgegammelt.

Am dritten Tag sind wir mit den Rädern nach La Flotte reingefahren und sind dort zu Fuß weiter. Per ist in den Rucksack gekommen und wir sind die ganze Promenade lang gelaufen, vorbei am Hafen und wir wollten noch weiter bis zu den dortigen Festungsanlagen. Mussten allerdings nach 3/4 des Weges abbrechen, weil es schlichtweg zu heiß war und nirgendwo Schatten fanden. Kurz vor den Rädern haben wir dann einen Schattenplatz entdeckt und noch ein Päuschen gemacht bevor es wieder zum Camping ging und wir ins kühle nass des Pools gesprungen sind. Per freut sich schon immer richtig wenn er den Pool sieht und hat soviel Spaß beim planschen.

Wir haben die Abende mit Rummykap spielen verbracht und am letzten Abend gab es dann für mich mein allererstes Glas Rotwein seit Dez 2015. Und dann gingen wir leicht angeduselt ins Bett.