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Tag 24: von Delfinen und Dinosauriern

Veröffentlicht: 10.06.2019

Heute stehen wir alle zeitig auf. Tobi hat für 9:30 Uhr einen Tauchtrip gebucht.  Dazu fahren wir in das 30 Minuten entfernte Vrsar.


In der Nähe der Tauchbasis  befindet sich ein Dinopark, den ich mit den Kindern besuchen möchte. Wir setzen Tobi an der Tauchschule ab und fahren zum Park. Es ist drückend heiß und der Park fast leer. Hier gibt es viele Dinoplastiken, die sich bei Knopfdruck bewegen. Marik ist begeistert und schaut sich  die vielen Dinos an.








Abseits  dessen, gibt es viele Spielmöglichkeiten und Fahrgeschäfte. Die meisten kann man selber bedienen. Man muss nirgends anstehen und so fährt Marik bestimnt 20 Runden mit der Bimmelbahn. 




Es gibt auch eine kleine Achterbahn und eine Schiffsschaukel. Marik möchte alles ausprobieren. 


Am Ende des Parks befindet sich ein großes Zirkuszelt. Dort findet eine Dinoshow statt. Anschließend kommen Clowns auf die Bühne, und Marik versucht von ihnen Tricks zu lernen. 

Er und Leonora bekommen ein Luftballontier und Marik lässt sich als Miezekatze schminken.






Die Zeit vergeht wie im Fluge und  ratzfatz sind 5 Stunden rum. Danach holen wir Tobi wieder von der Tauchbasis ab.


Tobis Tauchausflug :

 Der erste Tauchgang war unspektakulär. Wir betauchten große Steinblöcke, welche noch aus Zeiten eines Steinbruch stammen. Interessant war, dass die Steine unter anderem zum Bau von Venedig dienten. Zu sehen gab ich außer ein paar Schnecken und Krebsen kaum etwas. Der zweite Tauchgang an der Insel Banjole war eindrucksvoller. Die Insel ist durchzogen von einem kleinen Höhlensystem, durch das man hindurch tauchen kann. Höhepunkt ist ein Dom in der Mitte in dem man auftauchen kann. Man befindet sich auf einmal inmitten einer Tropfsteinhöhle mit Stalagtiten. Die Sicht war gut und das Meer wärmt sich auch langsam auf (mit Eisweste war auszuhalten). Auf dem Rückweg sehen wir noch Delfine vor der Stadt Rovinj. In Summe war es ein schöner Tauchtag mit coolen und erfahrenen Buddys, den ich sehr genossen habe. 








Rückzu wollen wir Olivenöl kaufen. Wir finden über Google einen kleinen Familienbetrieb, dessen Öl prämiert ist und zu den Top 100 Olivenölen der Welt zählt. Von außen wirkt das Haus unscheinbar und wir denken erst, wir sind falsch. Ich gehe vor und finde tatsächlich einen älteren Herren in einem Keller sitzen, der mich freundlich begrüßt. Ich hole Tobi, Marik & Leo und wir dürfen verschiedene Öle probieren. Auch bietet er uns einen köstlichen, selbst gemachten Weißwein an. Wir kaufen ein und reden noch lange mit dem Inhaber. Er gibt uns Tipps für Ausflugsziele und erzählt uns noch ein paar Dinge über die Herstellung von Olivenöl. 

Reichlich hungrig und leicht angetüdelt vom Wein kommen wir zurück zum Zeltplatz. Wir setzen uns zu unseren netten bayrischen Helfern vom Anreisetag und knüpfen Kontakte. Später werfen wir den Grill an und lassen den Abend entspannt ausklingen. 

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