Chiang Mai

Chiang Mai, der Himmel auf Erden.

Tatsächlich hat Chiang Mai etwas ganz bezauberndes an sich und hat sich im Laufe der letzten Tage zu einem meiner top Favouriten in Südostasien entwickelt.  Die Fahrt hierher ging zwar 12 Stunden mit dem Zug von Bangkok, war allerdings sehr angenehm im Gegensatz zu manch anderem was ich hier schon erlebt habe. Durch Zufall landete ich in einem grandiosen Hostel, die mir sämtliche Touren und Angebote sehr günstig und mit vielen Geheimtipps schmackhaft machten. Somit konnte ich die nächsten Tage mit Elefanten verbringen und belegte einen Kochkurs für thailändische Küche, was beides ungemein Spaß gemacht hat. Zu den Elefanten schreibe ich allerdings einen extra Beitrag.

Chiang Mai hat eine unglaublich süße Altstadt. Wer mich kennt weiß, dass ich shoppen hasse, aber hier ist alles so individuell und außergewöhnlich gestaltet, dass man gar nicht anders kann.

Von Kleidung, über Bücherladen (wo ich mir einen Klassiker von Terry Pratchett raus gelassen habe), bis hin zu grazil geformten Schmuck aus Draht ... ein Ort zum abschalten und sich einfach mal treiben lassen. Die Thaimassagen lassen sich auch sehr empfehlen. Unfassbar dass man dabei nur 4€ die Stunde zahlt. Thai Curry schmeckt übrigens natürlich auch gänzlich anders als unseres und selbstverständlich besser. Wie ich aber beim Kochen gelernt habe (um Himmels Willen, wie ich es allein schon vermisst habe überhaupt nur zu KOCHEN), nutzen die hier auch ganz andere Zutaten als in Europa. Da werde ich wohl nochmal kräftig einkaufen müssen, bevor ich heim fliege. Pad Thai zum Beispiel sind gebratene Nudeln mit Erdnüssen, Gemüse, Tofu und variabler Soße.

Unbedingt zu empfehlen ist das Libernard Cafe hier! Weltbeste Pancakes und Kaffee vom feinsten.

Was auch echt witzig war, war die Fußmassage durch Fische. Fühlt sich einfach super lustig an.

Was die Altstadt betrifft: Tempel, Tempel und nochmal Tempel und tausende niedliche Shops dazwischen. Die Temperaturen sind viel angenehmer als in Bangkok und die Leute gelassener. Fazit: Hier könnte ich gut bleiben