Veröffentlicht: 05.07.2019
Bevor es mit dem heutigen Tag losgeht, noch ein kleiner Nachtrag zu gestern. Natürlich geht es wieder mal um das Essen. Wir sind von unserer Unterkunft guten Mutes in das Zentrum von Burg spaziert, um die Lage zu sondieren. Angesichts des schönen Wetters wollten wir gerne wenn möglich draußen essen. Idealerweise in einem Biergarten. also kurz gegoogelt, tatsächlich auch eine vielversprechende Location gefunden, allerdings etwas außerhalb des Zentrums. Aber die Web-Site war sehr vielversprechend, sodass wir den etwas über ein Kilometer langen Fußweg gerne auf uns genommen haben. Die böse Überraschung kam, als wir unser Ziel erreichten. Dort gab es zwar eine Gaststätte, aber die hatte keinen Biergarten. Außerdem waren die gerade dabei, zu schließen. Auf die Informationen der Internetseite angesprochen, erfuhren wir, dass die gar keine hatten. Des Rätsels Lösung: auf Google-Maps war eine falsche Seite auf eine Gaststätte gleichen Namens in Hessen verlinkt. Die Leute von der Gaststätte empfahlen uns dann einen Griechen, welcher ebenfalls eine Außengastronomie haben sollte. Laut Information sowohl von Google Maps als auch der eigenen Internetseite sollte der Laden auch geöffnet sein. War aber wegen Renovierung geschlossen. Letztendlich sind wir ins Zentrum zurück und haben doch tatsächlich noch draußen im Goldbroiler lecker gegessen.
Nach einem sehr guten Frühstück - die Villa Wittstock war die bis dahin beste und gleichzeitig preiswerteste Unterkunft auf unserer Tour - sind wir dann bei grauem Himmel aufgebrochen Richtung Magdeburg . Es hat aber auch heute nicht geregnet, von ein paar einzelnen verirrten Tropfen mal abgesehen. Erstes Highlight auf der Strecke war die Brücke des Mittellandkanals über die Elbe mit den entsprechenden Schleusen, ein imposantes Bauwerk. In Magdeburg haben wir uns ein wenig in der Innenstadt umgesehen, um uns dann auf dem Weg zu unserem heutigen Zielort Barby zu machen. Erstmals mussten wir unsere geplante Route aufgrund der meteorologischen Situation ändern, da eine Elbfähre, welche wir benutzen wollten, wegen Niedrigwasser nicht im Betrieb war. Gott sei Dank gab es dann aber in Barby eine alte Eisenbahnbrücke, die wir mit den Fahrrädern überqueren konnten.