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Laredo, Gümes, Santander, Santillana del Mar

Veröffentlicht: 17.10.2018

Castro Urdiales - Laredo

Diese strecke war für mich wohl die anstrengenste bis jetzt, die 30km konnten wir zwar auf etwa 25km abkürzen, aber es ging immer wieder rauf und runter. Durch Gespräche mit Isabel ging zwar die zeit anfangs gut rum, aber nach einer Mittagspause, fiel ich dan doch ein wenig zurück. Vor allem beim Endstück als es nur noch runter ging, spürte ich das Gewichts vom Rucksack immer mehr, die Knie und Füsse schmerzten dann doch erheblich mehr. Die Unterkunft, ein Frauen Kloster gleich neben dem Eingang der Kirche, war dafür die Strecke wert. Zwar hatte Sie nicht viel zu bieten, aber das Erlebnis war trotzdem Speziell.


Laredo - Gümes

Die heutige Strecke war anfangs sehr angenehm dem Strand entlang und mit einer kurzen Bootsfahrt verbunden. Danach ging es jedoch ziemlich Steil einen Hügel hinauf, dessen Aussicht dafür atemberaubend war. Das runterkommen war dan jedoch doch ein wenig zu viel. Die Erde war durch den Regen der Vortagen sehr matschig und dadurch auch rutschig, was mit dem mehr Gewicht manchmal auch sehr unberechenbar wurde. Daher brachen Edwin und ich dann bei Noja ab und brachten mit dem Taxi die restlichen Kilometer hinter uns. Isabel zog die ganze Strecke mit aus versehener Verlängerung durch. Die Herberge (La Cabana del Abuelo Peuto) die uns hier Erwartete war dafür unglaublich, bereits die Begrüssung lässt einem wie zu hause fühlen. Alles ist mit der Natur verbunden, ein Riesiger Garten lädt zum Verweilen ein. Und ich denke jeder fühlt sich hier willkommen. Die Rede des “Grossvaters Eduardo” war durch die eher spärlichen englisch Künsten der Übersetzerin eher mühselig, aber doch interessant und regt zum nachdenken an. Das gemeinsame Abendessen war sehr gemütlich. Aber ich war nach dem ich den wunderschönen Sternenhimmel betrachten konnte endlich ins Bett zu gehen.


Gümes - Santander

Diese Strecke war glücklicherweise um einiges kürzer. Es gab kaum Höhen unterschiede und alles dem Atlantik entlang, was eine wunderschöne Aussicht darbot. Nach dem wir dem wunderschönen Strand entlang gingen, konnten wir mit dem Boot bis nach Santander fahren, wo wir uns eine Riesen Portion Pommes gönnten. Die Herberge war eher spärlich eingerichtet, weshalb wir den Abend in der schönen Stadt Santander verbrachten. Und dan auch schon bald wieder ins Bett gingen.


Santander - Santillana del mar

Isabel und ich gönnten uns heute nach einem wunderschönen Sonnenaufgang und Frühstück für die 36km Strecke den Bus und konnten dadurch etwas entspannen und unseren Füssen Ruhe gönnen. Die heutige Unterkunft, ein früheres Kloster, das zu einer schönen Herberge umgebaut wurde, gibt uns auch die Möglichkeit in einem 2er Zimmer ein wenig Privatsphäre zu geniessen.


Antworten (1)

Sibylle
Tolle Fotos

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