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Picton & Übefahrt Nordinsel

Veröffentlicht: 03.08.2024

Guten Morgen ihr Lieben, 

ich sitze wieder etwas früher auf der Arbeit aber diesmal weil ich mir die Zeit extra genommen habe, weil ich es Zuhause irgendwie nicht gebacken bekomme meine Blogs weiter zu schreiben. Also bin ich auf die Arbeit gefahren, damit ihr auch wieder ein paar Updates bekommt. 

Nach meinem nächtlichen Besucher auf meinem Glowwormtrip habe ich geschlafen wie ein Baby und bin dann am nächsten Tag weiter gefahren nach Picton. Auf dem Weg dahin habe ich mehrfach angehalten und habe die Aussicht genossen. Beim Aussicht genießen ist mir allerdings aufgefallen, dass eines meiner Lichter am Auto kaputt war und ich das auf jeden Fall noch reparieren sollte. Also ging es nach dem einchecken auf dem Campingplatz weiter zu der Werkstatt des Vertrauens der netten Empfangsdame des Campingplatzes. Dort angekommen hat sich der Mechaniker die Birne angeschaut und leider leider war es keine "normale" Birne, sondern eine der etwas teureren und diese hatte er leider auch nicht auf Lager. Also hat er die Birne bestellt und mich für den Nachmittag oder den nächsten Morgen wieder zur Werkstatt bestellt. Ich habe allerdings gehofft, dass die Birne noch am selben Tag kommt, da am nächsten Tag ja meine Fähre ging und ich diese auf gar keinen Fall verpassen wollte. Zum Glück ging diese aber erst um 1 Uhr Nachmittag. 

Da das Wetter sonnig war und ich noch 3 Stunden Zeit hatte, bis die Birne eventuell ankommen würde, habe ich eine kleine Wanderung in Picton entlang des Fjordes gemacht. 

Snout Track
Snout Traack

Der Track war schön zu laufen und es waren auch nicht zu viele Leute unterwegs. Es war eher ein Spaziergang als eine Wanderung aber es war ein Träumchen. 

Snout Track mit Ausblick auf die Fähre
Ausblick am Aussichtspunkt

Und der Aussichtspunkt am Ende des Snout Tracks war wundervoll - ich konnte die Fähren vorbeifahren sehen und ebenfalls dort sitzen und die vielen kleinen Buchten beobachten. Außerdem habe ich einen leckeren Nachmittagssnack eingeschoben und einfach ein wenig gechillt. Auf dem Rückweg habe ich dann noch ein nettes Pläuschchen mit einem Local gehabt und dann ging es wieder zurück zum Campingplatz. 

WOW

Die Birne ist an diesem Tag leider noch nicht angekommen, daher ging es am nächsten Morgen ganz ganz früh zu der Werkstatt. Ganz Ganz früh war in diesem Fall halb 8, da ich die erste in der Werkstatt sein wollte. Und das hat auch ganz gut funktioniert und meine Lampe wurde getauscht. Da ich dann schon mal wach war habe ich die Chance genutzt und habe mir die Innenstadt beziehungsweise die Strandmeile/Flaniermeile genauer angeschaut. Schwach geworden bin ich dann bei den Schmuckläden, die ich dort gefunden habe. Leider habe ich einen Teil der Ohrringe, die ich dort gekauft habe schon wieder verloren. :( Vielleicht finde ich die aber bei meinem nächsten Autoputz. Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf, denn der andere Teil der verlorenen Ohrringe war ein Kauf aus Portugal. 

Bucht in Picton
Bucht in Picton
Picton Flaniermeile

Auf der Flaniermeile habe ich mir aber nicht nur die Schmuckläden angeschaut - ich habe ebenfalls eine super leckere Bäckerei gefunden und mich erstmal mit einem riesigen Sauerteigbrot für den "produktiven" Morgen belohnt. Ihr wisst ja: "Treat yourself!" und so. :D Und mit meinem frischen Brot im Schlepptau ging es dann in ein kleines Kaffee direkt an der Promenade. Hier habe ich lecker Käffchen getrunken und ein wenig gelesen während ich auf die Check-In Stunde der Fähre gewartet habe. 

Käffchen und Buch
Kunst in Picton

Der Check-In bei der Fähre war top organisiert und als Fahrerin habe ich mich schnell zurecht gefunden. Kurze Verwirrung kam dann aber doch auf als die Frage aufkam ob meine Gaskartuschen im Auto für die Fähre gekennzeichnet werden müssen oder nicht. Info für alle kommenden Neuseelandreisenden: Nein müssen sie nicht, sofern es die kleinen Kartuschen sind. 

Was für eine tolle Aussicht!
Überfahrt Fähre

Die Überfahrt selbst war ein Traum. Ich habe die meiste Zeit oben auf dem Deck gesessen und die Sonne und den Ausblick genossen, während ich gelesen habe. Die Überfahrt dauert ca. 2-3 Stunden und die Fähren sind wirklich top ausgestattet. Es gibt sogar ein eigenes Kino an Bord, dass ich bei schlechtem Wetter sicherlich auch genutzt hätte. Aber zum Glück hat die Sonne geschienen und ich habe das Wetter draußen genutzt, denn auf ca. der Hälfte des Weges und ganz kurz nach dem Ende der Südinsel hatt der Kapitän eine Durchsage gemacht: "Auf der rechten Seite des Bootes sehen Sie einen Wal, der uns gerade Hallo sagt!" Und tatsächlich habe ich auf meiner Überfahrt einen Buckelwal gesehen, der ganz fleißig mit seiner Flosse gewunken hat und auch einmal einen Luftsprung aus dem Wasser gemacht hat - sooooooo cool! Die Buckelwale sind aktuell auf Wanderschaft und daher kann es gut sein, dass ich in der nächsten Zeit noch einmal welche sehen kann. 

Überfahrt Fähre
Überfahrt Fähre
WOW
Beauty!
Hammer!
Was ein Ausblick!

Nach dem andocken auf der Nordinsel ging es dann direkt zum Campingplatz und ab ins Bett - die Seeluft macht einen aber auch immer müde. 

Und damit endet mein Abenteuer auf der Südinsel und das nächste auf der Nordinsel kann beginnen! 

Wellington bei Nacht

Und natürlich nehme ich euch auch dahin in meinen nächsten Beiträgen mit!

Ich hoffe ihr freut euch so, wie ich mich darauf! 
Eure Britta

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