Wellington & Te Papa Museum

Hello und Well-kommen, 

zu meinem ersten Abenteuer auf der Nordinsel in Neuseeland. Ich hoffe bei euch ist alles soweit paletti. Ich erhole mich gerade wieder von einer ziemlich heftigen Bronchitis, die mich die letzten Tage im Bett gehalten hat. Die Zeit habe ich insbesondere benutzt um Serien zu schauen, zu schlafen, zu zocken und einfach zu chillen bzw. mich zu erholen. Allerdings bin ich nun langsam genervt vom nichts tun und vom rumsitzen - Vorallem weil ich mich nicht selbst dazu entschlossen habe das zu tun. 

Soviel zu aktuell. Viel interessanter waren meine Tage in Wellington. Die Hauptstadt von Neuseeland ist eine schöne Stadt aber es war auch ein wirklich krasser Unterschied zu der Stimmung und dem Flair auf der Südinsel. Ich bin also relativ früh gestartet und dann auf gut Glück durch die Stadt geschlendert. 

Die Innenstadt hat einiges zu bieten und ich muss wirklich sagen, dass vorallem die kleinen und unabhängigen Läden richtig cool waren und ich richtig Lust bekommen habe ein wenig shoppen zu gehen. Allerdings ist mein Rucksack dafür zu klein und ich brauche auch nicht wirklich neue Klamotten, weshalb ich mich damit zufrieden gegeben habe die coolen Klamotten einfach nur anzuschauen. Außerdem bin ich dann auch noch im Kaffee-Szeneviertel gelandet und habe mir einen Kaffee gegönnt und währenddessen gelesen und die Menschen beobachtet. 

Nach dem Kaffee ging es dann Step by Step durch die Stadt. 

Und ich muss sagen, dass mir Wellington die bisher heftigsten USA Vibes gegeben hat. Im Nachhinein finde ich ist Wellington die super-kleine Schwester von New York bzw. von Manhattan - viele große Gebäude, super viele verschiedene Kulturen, direkt am Meer (bzw. am Wasser), viel Geschichte und eine zahllose Anzahl an Museen. Da ich direkt am Nationalmuseum geparkt habe, habe ich mich entlang des Hafens auf den Weg dorthin gemacht und mich dann noch dazu entschlossen das Museum zu besuchen. Insbesondere weil das Museum gratis ist und nur von Spenden finanziert wird. Am Hafen habe ich mir dann ein Eis gegönnt, das lustigerweise dem in Kaikoura ziemlich ähnlich war - ziemlich lecker! 

Das Museum ist einfach großartig und mit so viel Geschichte und Fakten vollgestopft, dass ich fast 3 Stunden im Inneren war. Insbesondere die Ausstellung mit den Tiefseekreaturen hat mich besonders fasziniert. Als ich aber die Größe der Tiefseekrake gesehen habe, habe ich all meine Tauchabenteuer in Frage gestellt, denn das war einfach zuuuuuuu gruselig.

Das Museum hatte auch eine eigene Ausstellung zu den Maori und es war wirklich außerordentlich spannend die Lebensweise und die Geschichte näher zu erkunden. Ein weiteres Highlight war hier auch das Erdbebenhaus, das nachgestellt hat, wie sich ein Erdbeben im Haus anfühlt. Sehr sehr spanend. 

Nach so viel Kultur ging es dann zurück zu meinem Campingplatz und dann in mein wohlverdientes Bettchen. 

Am nächsten Tag ging es dann geplant zu einigen der Drehorte von LOTR und auch zu einem gebuchten Rundgang und einem Workshop in den WETA Hallen. 

Dazu aber demnächst mehr. 
Eure Britta