Veröffentlicht: 31.05.2017
morgens früh um sechs stehen wir auf. wir haben beide wunderbar unter den olivenbäumen geschlafen. ich bin so schnell eingeschlafen, ich wusste gar nicht mehr wie...
zuerst geniesse ich den sonnenaufgang. dann kochen wir wie immer milch um das müesli einzuweichen.
gepackt und geputzt geht es um halb acht los.
gegen neun peilen wir eine osteria an. es hat leckere berliner 'con crema'. dazu einen caffe americano, das ist ein espresso in einer grossen tasse und dazu gibt es eine kännchen heisses wasser. das wird darüber gegossen. schmeckt beides herrlich.
in einem kleinen dorfladen decken wir uns mit prosciutto und brötchen ein.
bis jetzt war die tour locker und gemütlich. auf einmal konmt ein anstieg und dann stehen wir in einem malerischen dorf mit turm das sich 'asolo' nennt ein geheimtipp! wunderschöne flanierzone mit lädelchen.
weiter umgehen wir eine geplante aber für uns sinnlose 'sportliche herausforderung' d.h. mehrere anstiege.
das mittagessen nehmen wir an einem kanal ein. ich koche ein risotto (zwiebeln, weisswein,...) während der risotto vor sich hin köchelt, habe ich wieder mal zeit meinen lädierten ständer zu reparieren. das gewicht ist wohl einfach zuviel...
die fahrt fürt meist an einem kanal entlang, was sehr angenehm ist!
nach 14 uhr kommen wir in trevisio an. leider müssen wir zum hotel (!!!) noch mehrere kilometer raus.
im hotel angekommen brauchen wir einen sicheren parkplatz für unsere velos. im keller gibt es einen. also das velo die treppen hinunter tragen.
das zimmer ist dem preis entsprechend (40 eur) minimal ausgestattet. die klimaanlage bringen wir zwar zum lüften, aber mehr nicht. vielleicht funzt es dann in der nacht...
da ich meinen tolino (ebook reader) geschrottet habe, such ich einen neuen. im mediamarkt neben hoffeich den zu finden. sie haben nur einen 'kobo' oder 'kindle'. also nicht.
am abend wir uns auf eine pizza vom steinofen. sehr gut gemacht und der pizzaiolo kommt persönlich vorbei!
in der nacht ist es sehr heiss. die klimaanlage geht nicht. entgegen unserer vernunft öffnen wir um zwei in der früh die rolläden...