Veröffentlicht: 22.05.2023
morgens um acht uhr, wie gemütlich ist das denn, ging es von zuhause mit dem fahrrad los. wir trafen uns in salvenach und fuhren dann gemeinsam nach gümmenen an den bahnhof. von dort ging es mit dem zug nach bern und dann weiter nach romanshorn. in bern haben wir uns einen kaffee gegönnt und sind im fahrrad-wagen losgefahren.
im zug wurde es uns nicht langweilig. ein ehepar hat uns erzählt, dass sie nun für vier wochen mit dem fahrrad ab zürich über den ofenpass ins südtirol fahren. einfach das fahrrad und ihre zwei taschen und dann schauen sie jeweils wo sie übernachten können.
auch ein vater mit drei kindern hat uns ungewollt unterhalten. er hatte nämlich festgestellt, dass der reifen seines hinterrads keine luft mehr hat. nun, er hat den reifen demontiert, den schlauch geprüft und kein loch gefunden. beim aussteigen aus dem zug hat sich die luft wieder verflüchtigt und er hat gemeint, nun dann würde er halt noch den ersatzschlauch einsetzen. gute idee ;-)
in romanshorn sind wir um 12 uhr angekommen und gleich losgefahren. gegessen haben wir ja im zug zu genüge. eine kaffeepause unterwegs liess aber nicht lange auf sich warten. bei sonnenschein und ca 25 grad c haben wir es gemütlich genommen und sind dann die erste strecke bis bregenz gefahren. etwas über 40km also ganz angenehm.
gegen 17 uhr sind wir angekommen und haben noch überlegt das camping eigene restaurant anzusteuern. zum überlegen haben wir uns zuerst mit einem hellen blonden gestärkt und haben das zelt aufgestellt. danach waren wir uns einig, dass der supermarkt ja nur 5min entfernt ist und so ein salat und ein paar thon&tomaten teigwaren auch etwas feines sind. gesagt, getan und schon konnten wir um sechs uhr unser nachtessen gemeinsam geniessen. kochen konnten wir unter einem dachvorstand mit bänkchen und tischchen und so haben wir dann auch den abend ausklingen lassen.