Veröffentlicht: 19.11.2021
Weiter ging es der portugiesischen Küste entlang Richtung Süden nach Cascais, einem Nobel-Vorort von Lissabon: Velofahren, Klettern und Strandgänge waren angesagt. Per Fähre und Fahrrad erkundeten wir Lissabon mit seinen lebendigen Gässchen an den Hügeln und den vielen historischen und modernen Bauwerken.
Am Cabo Espichel wanderten wir auf 140 Mio Jahre alten Dinosaurierspuren und fuhren dann weiter ins Fischerdorf Sesimbra. Von unserem Top-Stellplatz aus konnten wir Delfine beobachten und den Sonnenuntergang bewundern, bevor dann die Fischerboote auf Fang ausliefen.
Nächste Station war Sagres, ein in dieser Jahreszeit verschlafenes Surfer-Dorf, wo sich schöne Buchten und Steilküsten abwechseln.
Weiter besuchten wir in mehreren Stationen die Algarve, bevor wir wieder über die nicht spürbare Grenze nach Spanien fuhren. Am - gemäss Führer - schönsten Strand Portugals wurde während unserem 2-stündigen Strandbesuch im Nachbarauto eingebrochen (wir sind vermutlich wegen der gut sichtbaren Alarmanlage verschont geblieben).
Cádiz, eine historisch interessante Stadt, über eine imposante Brücke erreichbar, mit vielen Studenten und Touristen, begeisterte uns.
Nun sind wir in Tarifa, der südlichsten Stadt von Festland-Europa. Ein Sturm beendete die über 14-tägige Schönwetterperiode. Aber immer noch kann man im ca. 17 Grad „warmen“ Meer baden.
Ab jetzt beginnt die Heimreise: nach 2,5 Monaten gemütlichem Reisen Richtung Südwesten bleiben uns für die 2‘500 km Rückweg 2 Wochen Zeit um rechtzeitig zum „Samichlous“ zuhause zu sein.