Veröffentlicht: 22.03.2019
Puh, was für ein Tag geht zu Ende... Aber eines nach dem anderen:
Nachdem gewisse Personen, deren Namen an dieser Stelle nicht genannt werden dürfen, notorisch überpünktlich sein wollen und lieber eine Stunde früher da sein möchten, endete unsere Nacht leider schon um 4:30.
Von unserer welbtbesten Taxifahrerin Judith sind wir dann freundlicherweise von ihr zum Bahnhof gebracht worden, auch sie musste sich um diese unmenschliche Nacht aus dem Bett quälen.
Aber auch die Frühaufsteher unter uns, waren doch noch ein bisschen müde 😈
Nach dem Check-in und der Fummelstation und waren wir endlich im Flugzeug angekommen. 10,5 Stunden Flug lagen vor uns. 10,5 Stunden, in denen ich mir Geschichten über Menschen ausdenken könnte, die ich nicht mal kannte... An die Dame mit dem Zion-Shirt werde ich noch eine Weile denken: ob sie es je aus der Matrix hinausgeschafft hat?!
Nach einem langen Flug sind wir dann endlich in Tampa angekommen. Das war der leichte Teil der Reise. Von Zuhause aus hatten wir einen Mitsubishi Mirage gebucht, also quasi ein Auto in Coladosen-Format. Was aber tun Axel und der Mirage, wenn sie keine Freunde werden? Das könnte hässliche Folgen für die Bewohner des Sunshine-States haben...
Nach einer Zollbeamtin, die uns beinahe unser Nutella rauben wollte, Ranshid und seiner Frau, welcher einen Servicemitarbeiter mit seinem Arzt (in einem Aufzug!) telefonieren lassen wollte und sich dann auch noch Fassungslos gab, dass der Arzt plötzlich aufgelegt hatte, kamen wir endlich zu Alamo, um unser Auto abzuholen.
Die Dame am Schalter hat uns ein bisschen verwirrt angeschaut, als wir nach einem Mitshubishi Mirage gemäß der Buchung verlangten. Sie legte uns sogar ein Foto von dem Ding vor und schmunzelte mit den Worten, dass es wohl eine Frage des Selbstvertrauens wäre sich mit „sowas“ auf amerikanische Straßen zu trauen. Also hatten wir am Ende ein Mid-Size Car von Hyndai. Fragt lieber nicht, was das gekostet hat... 🙄
Wir fuhren dann dem Sonnenuntergang entgegen Richtung Venice.