Susanne
Ich drück die Daumen, LG SusiVeröffentlicht: 02.07.2022
Die Aufregung steigt, denn am Samstag starten wir unsere große Tour nach Kanada. Dieses Mal beschäftigen uns weniger die Kinder und ob alle Sachen mitkommen, sondern dass der ICE pünktlich von Erfurt nach Frankfurt fährt, das Chaos am Flughafen sich in Grenzen hält und der Flieger pünktlich starten kann. Um dann hoffentlich ohne Zwischenfälle oder Coronatest in Kanada einreisen zu dürfen.
Wenn alles klappt liegen vor uns 4 spannende Wochen mit dem Camper an der Westküste von Kanada mit den großen Nationalparks. Mit an Bord sind wieder mein Mann René, unsere beiden Jungs Erik und David sowie meine Mama. Wir freuen uns, dass sie uns auf dieser Reise begleitet.
Wir lesen uns in Vancouver...
Lg Anna
Leider treten meine Befürchtung ein. Unser Zug fällt ersatzlos aus. Glücklicherweise bemerke ich gleich früh um 5 Uhr den Ausfall und wir finden eine Alternative. Den nächsten Zug zu nehmen, birgt für uns ein zu großes Risiko. Also schnell ein Parkplatz gebucht und das Auto gepackt. Um kurz vor 6 Uhr rollen wir vom Hof. Was für ein Stress.
Glücklicherweise ist Samstag und die Straßen sind frei, sodass wir schnell i Frankfurt ankommen. Wir nehmen den Shuttle und sind kurz nach 9 Uhr bereits am Flughafen. Die Gepäckaufgabe übernehmen wir eigenständig am Automaten, damit wird Personal und Zeit gespart. Es sind viele Menschen unterwegs. Dann begeben wir uns direkt zu den Sicherheitskontrollen, die Meldungen der letzten Tage machen uns Angst. Die Schlange ist länger als gewöhnlich, aber wir kommen zügig voran. Die letzten Meter werden wir Dank Kleinkindbonus von David vorgelassen und sparen ca. 30 Minuten Wartezeit. Es ist 11 Uhr als wir das Prozedere hinter uns haben. Unser Flug geht 13:20 Uhr also genießen wir noch einen Snack.
Die Kinder sind aufgeregt und können sich noch bewegen. Leider verspätet sich das Boarding um 1 Stunde, aber durch gute Windbedingungen holen wir dies wieder gut ein.
Die Einreise verläuft ohne Probleme und zügig. Auch die Koffer kommen an. Von Corona spricht hier keiner, nur die Maske im Flughafen erinnert daran.
Kurze Zeit später sitzen wir im Shuttle zum Hotel und checken ein. Nach einer Pause laufen wir zum nahegelegenen Diner. David schläft fast am Tisch ein und so beeilen wir uns, damit wir nach fast 24 Stunden endlich ins Bett fallen können.