Tag 7: Lavenham

Bevor wir unseren Campingplatz verlassen können, heißt es das Auto startbereit machen. Nun müssen alle Sachen wieder an ihren Platz gelegt werden, das Dachzelt eingefahren, die Lebensmittel und Reisetaschen verstaut werden. Dann starten wir halb 11 Uhr Richtung Norden. Kurz vor dem Ende des Packens beginnt es zu regnen und es hört nicht wieder auf. Erstmal stört es uns nicht, denn wir benötigen für die 120 km fast 2 1/2 Stunden. Die Landschaft ist grün und auf der Strecke liegen einige Ort mit den typischen roten und sandfarbenen englischen Häusern. Wir erreichen schließlich Lavenham. Der kleine Ort ist bekannt für seine Fachwerkhäuser aus der Tudorzeit. Am alten Marktplatz angekommen, gibt es ein paar Instandnudeln, die wir in der kleinen unser Bordküche zubereiten. Dann ziehen wir unsere Regenkleidung an und erkunden die kleine Stadt. Die kleinen schliefen und bunten Fachwerkhäuser sind schön anzusehen und wir besichtigen noch eine Kirche aus dem Jahr 1530. Nach einer halben Stunde kehren wir zurück zum Auto. In der nächsten größeren Stadt Ipswich machen wir Halt und gehen einkaufen. Leider gefällt uns die moderne Stadt wenig, sodass wir keinen weiteren Halt mehr machen. So erreichen wir gegen 16 Uhr unseren Campingplatz für diese Nacht. Wir befestigen ein Zelt an der Heckklappe und haben so die Möglichkeit im Trockenen zu Sitzen und Kochen. Übrigens dieses Zelt haben wir vor 2 Jahren in unserer Frankreichreise verflucht, da wir es nie brauchten und es uns immer im Weg lag. Nun sind wir dankbar für die Entscheidung das Zelt eingepackt zu haben.
Wir braten Hamburger auf unserem Elektrogrill und trotzen dem Wetter.