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Tag 24: E.C. Manning Provincial Park

Veröffentlicht: 27.07.2022

Wie jeden Tag starten wir gleich nach dem Frühstück unsere Tour und fahren Richtung Westen auf dem Highway 3. Die Landschaft ändert sich erneut, wird hügeliger, die Siedlungen werden weniger. Einzelne Ortschaften sind auf den 150 Kilometern vorhanden und viel Wald. Nach 2 Stunden erreichen wir den E.C. Manning Provincial Park. Er wurde 1941 eingerichtet und schließt im Süden an den US amerikanischen North Cascades National Park ab, welchen wir 2018 besichtigt haben. Der Park verfügt über herrliche Berglandschaften mit schroffen Bergspitzen, tiefen Tälern und bewaldeten Hängen. Wir halten am Visitorcenter und erkundigen uns nach den Möglichkeiten für eine nachmittagliche Wanderung. Wir essen Mittag an einem See und beginnen dann unseren Lauf um den See. Wir beobachten die Natur mit ihren Pflanzen und Tieren. Die Aufgabe des Junior Park Rancher Programmes ist es verschiedene Pflanzen, Gegenstände und Tiere zur sehen und aufzumalen. Das sorgt dafür, das wir mit viel Aufmerksamkeit die Natur bewundern können. Nach 2,5 Kilometern kommt eine Brücke, viele Touristen tummeln sich hier und springen von der Brücke ins Wasser. In der Mitte soll der Fluss 5 Meter tief sein. Wir sehen eine Weile zu und wandern dann weiter. Nach 5,4 Kilometer landen wir wieder beim Auto. Uns ist warm und wir nutzen den See für eine Abkühlung. Er ist kalt, doch glücklicherweise nicht so kalt wie die Bergseen in den Nationalparks, aber auch nicht so warm wie die Seen der letzten Tage. Wir verweilen dort und um uns herum wohnen viel Squirrles in der Erde. Sie sind in großen Mengen auf der Wiese und hoffen auf Futter der Touristen. Überall stehen Schilder, dass Wildtiere nicht gefüttert werden sollen, aber leider halten sich nicht alle daran. Wir schauen uns die kleinen Eichhörnchen genauer an und da umzingeln drei Squirrle David mit seiner Chipstüte. Er rennt los, da er nicht teilen will und stolpert über ein Eichhörnchenbau und fällt hin. Er trägt keine Verletzungen davon. Gibt aber den Squirrle die Schuld für sein Stolpern. Wir ziehen noch 5 Kilometer weiter um eine Kaffeepause einzulegen. Dann erhalten die Kinder die Abzeichen für die Juniorrangeraufgaben. Nun richten wir uns auf unserem Campingplatz ein, bereiten das Abendessen und sichten unsere restlichen Lebensmittel. Das Mehl muss weg, also bereite ich noch Stockbrotteig vor. Wir kaufen Holz für $12 beim Rancher und erkundigen uns, ob Bären in der Nähe sind. Doch die Bären halten sich von den Campingplatz fern, so sind wir beruhigt. Dann lassen wir den Abend ausklingen. 
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