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Tag 7: Von Freeport/MN nach Lake George/NY

Veröffentlicht: 21.09.2018

Nach einer wieder eher kurzen Nacht sind wir morgens gegen 9:30 nach Lake George aufgebrochen. Es hatte sich in der Nacht deutlich abgekühlt und geregnet hat es auch. 

So ist es uns leichter gefallen, dem schönen Maine den Rücken zu zukehren und uns in Richtung Erie auf den Weg zu machen.

Wir hatten schon von Deutschland aus eine Unterkunft in Lake George gebucht, weil wir uns in den kommenden drei Tagen was von der Gegend anschauen wollten und kilometermäßig keine Gewalttouren abreißen wollten.

Darum haben wir die ca. 1.200 km in drei Etappen aufgeteilt.

Die erste ging also bis Lake George/NY.

Um auch wirklich etwas von der Gegend zu sehen, haben wir die Route ohne Highways und Maut gewählt. Das hat zwar ziemlich Zeit gekostet, hat uns aber in aller Gemütlichkeit durch einen Teil von Maine, dann durch New Hampshire, Vermont und zum Schluss dann nach New York geführt.

Leider haben wir noch keinen Indian Summer. Das wäre mit Sicherheit nochmal das i-Tüpfelchen gewesen, denn ich habe in meinem Leben noch nie soviel gesunden, schönen Wald gesehen, wie an diesem Tag. Unglaublich!

Gegen frühen Abend sind wir dann in unserer Unterkunft „the Heritage of Lake George“ angekommen. Ein nettes kleines Motel. Freundlicher Service, saubere Zimmer, zwei große Betten, Parken direkt vor dem Eingang vom Zimmer...alles gut.

Der junge Mann an der Rezeption hat uns einen Spaziergang zum See ans Herz gelegt und so haben wir nur kurz ausgepackt, haben uns frisch gemacht und sind dann losgelaufen. 

Nach der langen Autofahrt hat uns das echt gut getan. Die Temperatur war noch um die 22 Grad und die Luft war einfach schön.

Wir haben einige Fotos geschossen, sind dann noch durch die ziemlich touristische Innenstadt gelaufen (dort gibt es einen Laden, der nur Christbaumschmuck hat. Aus allen Themenbereichen. Egal ob ein Burger, Tiger, Babys, Blumen, oder Panzer....hier kriegt man jeden Anhänger für den Weihnachtsbaum😳) und sind ganz zum Schluss noch bei einem Italiener auf der Canada Street hängengeblieben, wo wir auf der Terrasse wirklich sehr gut gegessen haben. 

Von da aus sind wir dann wieder zum Motel, wo sie draußen ein Lagerfeuer angezündet hatten, um das die Gäste sich setzen konnten. Fand ich eine sehr schöne Idee.. aber wir waren einfach platt von der Fahrerei und wollten nur noch auf´s Zimmer.

Außerdem wussten wir ja, dass es am nächsten Tag wieder weiter geht und dafür wollten wir fit sein.

Also, ab ins Bett und gute Nacht...💤 

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