Veröffentlicht: 04.12.2018
Nach unruhiger Nacht mit vielen Turbulenzen sind wir heute Morgen um 7:30 Uhr Ortszeit auf dem Flughafen in Windhoek gelandet. Kurzzeitig stieg die Spannung ob denn auch unsere Bike Koffer tatsächlich mit geflogen sind.
Erste gute Nachricht: Nicht nur unser Gepäck sondern auch unsere Bike Koffer sind vollständig angekommen.
Zweite gute Nachricht:
Eine kurze Öffnung der Bike Koffer bestätigt, dass alle Bikes anscheinend heil angekommen sind. Also nix wie raus aus dem Flughafen und ab in den Shuttle-Jeep zum Hotel .
Auf der Fahrt haben wir dann die ersten Paviane und Kudos (eine Antilopenart) gesehen. Klaus Käfer, unser Betreuer, informierte uns kurzerhand darüber, dass es sich bei den Pavianen um zurückgelassene „Did Not Finish-Biker“ der letzten Desert Dash Veranstaltungen handelt. Ein Blick auf das Hinterteil hat dies bestätigt. 😜😜.
Im Hotel angekommen, gab es ein leckeres Frühstück. Dann bezogen wir die Zimmer und machten uns direkt an den Aufbau der Bikes.
Dritte gute Nachricht:
Die Bikes sind tatsächlich intakt . Jetzt endlich konnte sich auch Marco entspannen und der Urlaub für ihn endgültig beginnen.😎
Bevor die Müdigkeit uns überfiel machten wir uns mit fünf Fahren auf eine erste Erkundungsfahrt auf die Strecke. Ziel: Kupferberg Pass.
Uli und Georg saßen im gekühlten Jeep und Marco und ich stellten wieder fest wie schön es doch ist, in der Sonne zu biken.
Nachdem wir in der Gruppe die ersten Kilometer auf der schwarzen Mamba (die Straße heißt wirklich so ) zurückgelegt haben ,ging es ab ins Gelände und auch direkt Berg auf. Auch schon beim gemütlichen „Einrollen“ floss der Schweiß in Strömen, denn am Gipfel des Kupferberg Passes zeigte das Thermometer mal flotte 43°.
Kurzer Foto Stop und Trinkpause und dann ging es die Schotterpisten wieder abwärts. Diese sind ganz schön rumpelig und hier ist Konzentration gefragt. Das wird im Rennen (und dann viele Stunden im Dunkeln) eine echte Challenge.
Jetzt wissen wir aber zumindest schon mal was so grob auf uns zukommt. Wir werden die gleiche Übung morgen wohl noch mal machen, dann aber ausgeschlafen.
Zurück im Hotel kam nun endlich der gemütliche Teil, chillen am Pool .
Danach lecker Abendessen mit der ganzen Gruppe (einige aßen das erste Mal „Oryx-Steak“) und jetzt, kurz nach dem Sandmännchen, früh ins Bett.
Gute Nacht Johnboy, gute Nacht Mary-Ann, gute Nacht Marcus, Uli, Marco und Georg.