Veröffentlicht: 31.03.2025
Heute wollten wir Singapur erleben. Ich versuche gerade, das Transportsystem herauszufinden! Die meisten Leute hier sind sehr hilfsbereit, aber Englisch fällt vielen etwas schwer. Wir fragten einen Passanten nach dem Weg zu einem Bus in die Stadt und fanden ihn. Dass wir später am Tag herausfanden, dass die U-Bahn-Station quasi direkt im Hinterhof liegt, ist schon was anderes – wir hatten ja schließlich nach dem Bus gefragt😊😁😳
Zuerst mussten wir uns einen Morgenkaffee suchen – auch hier waren es die hilfsbereiten Einheimischen, die uns an den richtigen Ort führten. Gekochter Kaffee mit Kondensmilch und extra abgekochtem Wasser – schmeckte viel besser als es klingt. Der Typ, der uns den Weg zeigte, fragte, woher wir kämen – als wir Dänemark sagten, sagte er sofort Windmühlen. Nicht das Schlimmste, wofür man bekannt sein kann.
Wir mussten einen Hop-on-Hop-off-Bus finden und erneut nach dem Weg fragen. Also nahmen wir die U-Bahn – ganz einfaches Ein- und Auschecken mit einer Visa-Karte! Wir fanden den Bus genau wie angegeben, mussten dann aber feststellen, dass der Bus direkt an unserem Morgenkaffeelokal vorbeifuhr, das sich übrigens als Teil von Chinatown herausstellte. Nun, wir haben etwas über das U-Bahn-System gelernt 😊
Singapur ist die Stadt der Kontraste. Hier stehen Wolkenkratzer aus Glas und Stahl direkt neben etwas, das an einen Slum grenzt, ohne einer zu sein. Es ist klar, dass es in Singapur viel Geld gibt, aber auch viele, die bescheidener leben.
Die Stadt ist hier unglaublich sauber – da könnten sich andere Städte eine Scheibe abschneiden. Das ist zum Beispiel so. Die Einfuhr von Kaugummi in das Land ist verboten und das Ausspucken oder Wegwerfen von Müll auf die Straße wird mit harten Strafen geahndet. Und für Schlägereien kann eine Gefängnisstrafe von bis zu zwei Jahren verhängt werden.
Eine Hop-on-Hop-off-Tour ist eine tolle Lösung, wenn Sie sich schnell einen Überblick über eine Stadt verschaffen möchten. Wir bekamen ein gutes Gefühl für die Stadt und einen Überblick darüber, was wir genauer sehen wollten.
Das Mittagessen war indisch und wurde, ja, in Little India eingenommen. Ein Tablett mit Lebensmittelpapier und dann Berge von Lebensmitteln. Die meisten Leute aßen mit den Fingern, aber wir bekamen einen Löffel/eine Gabel. Von Messern haben wir nicht viel gesehen.
Den Rest des Tages verbrachten wir damit, durch verschiedene Teile der Stadt zu schlendern und die Atmosphäre aufzusaugen.
Abendessen in einem Fischrestaurant, wo wir alles außer Meeresfrüchten bekamen 😜 Seltsamerweise hat das meiste Essen hier die gleiche, etwas langweilige Farbe, aber täuschen Sie sich nicht – die Aromen sind wild und überhaupt nicht gleich.
Nach dem abendlichen Kaffee/Getränk – gute Nacht und schlaf gut!
P.S. Nun haben wir die Klimaanlage so eingestellt, dass es weder zu kalt noch zu heiß ist.
