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02.03-17.03 Myanmar: ein etwas anderer Reisebericht

Veröffentlicht: 18.03.2017

Darf man sowas? Ein Land bereisen, dass gerade erst die Pforten für die Touristen geöffnet hat und dann "rummäkeln?"

Nein, das soll dieser Reisebericht nicht! Aber nur die schönen Dinge anzusprechen und den Rest auszuklammern wäre wohl auch falsch!

Denn dass Myanmar Probleme hat, lässt sich nicht verleugnen!

Fehlende Elektrizität, ein starkes Reich-Arm Gefälle, Kinder die arbeiten, statt zur Schule zu gehen, mangelnde Hygiene und eine Politik, die es den "einfachen" Leuten nicht leicht macht. Sowie Probleme, die einem tagtäglich ins Auge stechen.

1. Das Alkoholproblem. Auch wenn die Menschen in Myanmar "eigentlich" Buddhisten sind, sind sie dem Alkohol ziemlich zugetan. Das betrifft nicht nur das durchaus leckere Bier hier (Dagon, Myanmar und Mandalay Bier). Das betrifft vor allem den Whiskey und Rum, der hier hergestellt wird. Gerne auch gleich morgens und in großen Biergläsern mit Wasser aufgegossen...Danach geht es selbstverständlich wieder hinters Steuer

2. Die Strassenhunde. Nicht, dass das für Südostasien untypisch wäre. Doch in Myanmar gibt es echt viele Straßenhunde und oftmals in katastrophalem Zustand.

3. Das Müllproblem. Auch das für viele asiatische Länder nichts untypisches. Ich hab jedoch noch in keinem Land soviel Müll gesehen, wie in Myanmar und das absolut überall. Die Burmesen scheinen sich nicht nur optisch daran nicht zu stören, vielmehr lernen hier schon die ganz Kleinen jeglichen Müll einfach fallen zu lassen, egal wo so sie sich befinden. Auf der Straße, im Bus, am See oder Meer, und auch überall um das Haus herum. Und so liegt schwimmt und fliegt einfach überall Müll. 

Antworten (1)

Anja
Das war früher anders. Da gab es noch nicht so viele in Plastik verpackte Dige dort. Leider sind diese Dinge inzwischen auch dort angekommen.... und mal ehrlich: dass Myanmar sich jetzt geöffnet hat, ist eine Lüge der Reiseindustrie