Bettflucht

Der Tag gestern war lang dafür war die Nacht sehr kurz! Mutti hatte um3 ausgeschlafen und ab vier saßen meine eltern beide senkrecht im Bett und malträtierten das Tablet. Mich interessierte das wenig, der Plan war es bis 6 Uhr zu schlafen.

Gesagt getan... es gab dann hier im Best Western O'Hare ein wirklich schönes Continental Breakfast. Noch schnell ein kleines Facebook Live hallo nach Hause, liebe Menschen antworten, das ist toll!!

Um halb acht sollten wir uns vorm Hotel einfinden, um gute Plätze im Bus zu bekommen. Der Bus kam allerdings mit der amerikanischen Tiefenentspanntheit erst 8:20 Uhr, in Indiana gab es Schnee und da ging es halt nicht schneller.. ich mag dieses relaxed sein. Für viele von uns deutschen nur schwer nachzuempfinden.

Im Bus gab es eine kurze Einweisung von Wolfgang und Yvonne. Spannende Site Story. Wolfgang kommt aus Berlin und hat seinen Wehrdienst in Höhe Düne abgeleistet. 1987 hat er von Ost nach West Berlin rübergemacht und festgestellt, dass die Mauer von der anderen Seite auch nicht viel besser aussieht. Dann direkt hier in die Staaten und fühlt sich hier sehr wohl. Er bestätigte was ich schon lange vermutete. In den USA wird man sehr ehrlich behandelt. Ist man fleißig und kümmert sich um alles, kann man hier sehr gut leben. Lässt man es schleifen, hilft einem auch keiner. Manchmal wünsch ich mir ein bisschen davon auch für zu Hause... die Yvonne war auch sehr nett, sie kam aus den Niederlanden. Das war ganz praktisch, da der Bus zu einem Viertel von Oranje befällt war.

Auf geht's nach Middlebury, der Fabrik wo unser Wohnmobil auf uns wartet. Fotos verboten, na mal gucken ;-)