Aller Anfang ist schwer ;)

So nachdem ich aus dem Flieger gestiegen bin beginnt auch schon das Abenteuer...

Ich steh in einer fremden Stadt um 5 Uhr in der Früh ohne Empfang ohne jegliche Spanischen Sprachkenntnisse am Flughafen und warte bis jemand ein Schild hochhält das für mich bestimmt ist...schöne Scheiße 10 min fühlen sich da schon ganz schön lang an aber die Rettung kam. Zweiter Schock...keiner kann Englisch. Super dann greifen wir halt auf Google Übersetzer zurück geht auch irgendwie.

Bei der Gastfamilie angekommen lerne ich Marie kennen, sie ist ebenfalls ein Volunteer,  spricht etwas Spanisch und ich danke ihr das sie mir die anfängliche Sprachblockade damit bisschen genommen hat.

Tja über San José kann ich sagen dass man sich bisschen wie in GrandTheftAuto fühlt...Stromkabeln hängen quer über Straßen, Autofahrer fahren wie sie wollen, JEDES Haus hat Gitter und Stacheldraht vor der Tür und man kann schnell seinen Orientierungssinn verlieren.

Ja wir haben den Vulkan Irazu besucht der mit 3432m der höchste Punkt ist den ich jemals besucht habe.

Anscheinend hat Neil Armstrong mal gesagt das sei der Ort auf der Erde der der Mondoberfläche am nächsten ist, ob das so ist oder nicht ein einmaliger Ort ist er.

Achja und abends haben wir auch noch die „kleine“ Spinne aus dem Haus entfernt die sich doch glatt bei uns gemütlich gemacht hat, mit vereinten Kräften entfernt.

Heute waren wir im Zoo für verwaiste Tiere und ganz ehrlich Schönbrunn stinkt dagegen ab was die da haben.

Ich mein wo rennt dir auch ein Leguan in deinen Weg? 

Und Quesadillas zählen glaub ich jetzt auch zu meinen Top 5 auf dem Speiseplan.

Ich werde jetzt noch 3 Tage bei meiner Gastfamilie verbringen die mich wirklich sehr herzlich aufgenommen haben und dann gehts ab ins Paradies.

Lg Jakob euer Korrespondent aus den Tropen