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„Rip it all out and start again“

Veröffentlicht: 21.03.2018

In der letzten Woche sind nur noch Keith, Ben und wir beide als Volontäre in der Klinik. Mit fünf Leuten weniger im Behandlungszimmer ist wieder etwas Ruhe eingekehrt denn Lydia, Anton, Esther, Francis und Danuta sind am Sonntag bereits abgereist.

Dank Ben gibt es jetzt eine zentrale Absauganlage, er hat in der letzten Woche sehr viel auf Vordermann gebracht in der Klinik. Was er am liebsten machen würde, steht in der Überschrift. Er erzählt uns, dass in dem Gebäude die Leitungen und alles andere eher schlecht als recht gelegt sind und er, um es richtig zu machen, alles neu verlegen müsste.

Auch bei uns ist es ähnlich, denn die Behandlungen sind wie immer symptombezogen und lediglich dazu da, die Patienten vom Schmerz zu befreien. Um die Ursachen zu bekämpfen, fehlen leider Patientenmitarbeit, Zeit und die Mittel.

Am letzten Tag unserer Famulatur werden wir zu einer Audienz bei dem höchsten Mönch gebeten. Er berichtet ein wenig über die Entstehung des Projekts und bedankt sich für unsere Arbeit dort. Sogar eine Urkunde und einen großen Blumenstrauß überreicht er uns mit guten Wünschen für die Zukunft.

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