Nazca -Huacachina

Am 22. August ging es bereits morgens um 5:45 Uhr in Arequipa in den Bus. Es war alles etwas stressig, da erst um 5:30 Uhr der Wecker klingelte und ich dummerweise davon ausgegangen bin, dass der Bus um 6:00 Uhr abfährt. Leider war die längste Strecke, die wir in Peru vor uns haben, tagsüber, sodass wir bis 20:00 Uhr im Bus saßen. Gegen 14:00 Uhr gab es in einem Restaurant zwischen Meer und Wüste Mittagessen. Anschließend fuhren wir weitere 2 Stunden nach Nazca. Da wir so spät am Nachmittag in Nazca ankamen, konnten wir leider keinen Rundflug über die Nazcalinien machen. Diese konnte man aber ziemlich gut von einem Turm aus betrachten. Wir sahen „den Baum“, „zwei Hände“ und Reste eines Bildes, welches durch den Bau einer „Autobahn“ gestört wurde. Uns wurde erklärt, dass die Nazcalinien aus der Pre-Inka-Zeit stammt, wie wertvoll diese Linien aber sind, wurde den Peruaner erst im 20. Jahrhundert bewusst, nachdem die Autobahn bereits gebaut wurde.

Am Abend kamen wir dann an der Wüstenoase Huacachina an. Anfangs hatte ich mich ein bisschen geärgert, da das Hostel etwas teurer (22€ pro Nacht) war als andere Hostels. Allerdings war das Frühstück, ein BBQ und Sandboarding inklusive. Ebenfalls war das Hostel mit Pool ausgestattet und super modern eingerichtet. Auch die Preise für Getränke waren nicht überteuert, sodass sich das Hostel wirklich gelohnt hatte. 

Am ersten Abend tranken wir Cocktails an der Poolbar. Später trafen wir außerhalb Lokals, welche mit uns in eine Disco gingen. Gestern genossen wir das warme Wetter am Pool,  fuhren nachmittags mit einem Brett die Sanddünen hinunter und schauten dem Sonnenuntergang zu. Ursprünglich wollten wir eine Buggytour durch die Wüste machen. Letzte Woche sind leider zwei Deutsche tragischerweise gestorben, da sie mit einem illegalen Fahrer fuhren, dessen Buggy nicht sicher war, weshalb die Polizei alle Buggies gesperrt hat. 

Am Abend  wurde dann im Hostel gegrillt. Das Essen war super lecker, frisch und mit Salat. Heute machten wir eine Pisco Sour/ Wein Tour. Uns wurde die Herstellung erklärt und anschließend gab es ein Tasting. 

Heute Abend fahren wir weiter nach Paracas.