Veröffentlicht: 29.05.2018
Am Montag war ich das erste mal arbeiten. Ich habe mich in die Nähe vom Treffpunkt gestellt, da der Wagen ein paar Tage vorher etwas gebraucht hat bei den kalten Temperaturen um an zu gehen und ich es nicht riskieren wollte wegen einer leeren Batterie nicht zur Arbeit kommen zu können. Ich bin früh schlafen gegangen damit ich auch wach bin wenn ich aufstehe. Allerdings würde ich dann um zwei Uhr von Vögel geweckt die auf dem Feld neben meinem Auto einen Riesen Radau gemacht haben. Um sechs Uhr bin ich dann aufgestanden und habe mich fertig gemacht. Um 7:30 Uhr habe ich mich dann am Treffpunkt angemeldet, würde eingewiesen und zum Weinfeld begleitet. Dort habe ich dann Tas getroffen, welcher mir dann gezeigt hat wo ich arbeiten werde und was ich machen muss. Die Arbeit ist ganz ok, ein bisschen anstrengend, macht aber Spaß. Es geht darum zwei Meter lange Pfosten aus der Erde zu ziehen. Man muss zuerst die Drähte für die weinpflanzen zur Seite ziehen und dann mit einer 13 Kilo schweren Brechstange die Pfosten aus dem Boden Hebeln. Die Pfosten kommen dann auf den Anhänger von einem kleinen Geländekart und werden dann abtransportiert. Mittags haben wir eine Pause gemacht, und um 15:30 waren wir fertig. Nach der Arbeit habe ich noch meine Wäsche gemacht und bin um 21:30 Uhr ins Bett gegangen.
Am nächsten Tag bin ich ganz natürlich um 5:30 aufgewacht, ohne müde zu sein. Ich habe mich fertig gemacht, bin zur Arbeit gefahren und hab gearbeitet. Die Arbeit lief gut von der Hand. Es wird erwartet das wir 10 Pfosten pro Stunde pro Person und 60/Person am Tag schaffen. Das Ziel hatten wir schon zur Mittagspause erreicht. Danach haben wir etwas ruhiger gearbeitet. Um 16 Uhr haben wir dann wieder Schluss gemacht. Die Arbeit ist ganz gut, vor allem den ganzen Tag an der frischen Luft sein tut gut, aber meine Handgelenke haben ziemlich weh getan von dem Ganzen stechen mit der Brechstange. Außerdem hatte ich noch blauen an den Händen. Am Abend habe ich dann noch gegessen und bin schlafen gegangen.