Veröffentlicht: 30.05.2018
Die erste Nacht in New York ist überstanden. Ausgeschlafen und voller Tatendrang die Stadt zu erkunden machten wir uns auf um unsere Bus Tickets abzuholen. Dies klappte auch erstaunlich reibungslos. Wir konnten die Tickets, anders als in der Beschreibung des New York Passes beschrieben, auch 3 Tage nutzen und nicht nur 1 Tag.
Danach ging es erstmal zum Frühstück zu Applebeas. Marcel zog sich 3 PanCakes mit Schokostückchen und 3 Litern Schokosoße rein. Dazu gab es dann noch 4 Scheiben Bacon für 3,99$. Wunderbar! Da es am morgen keine Cola gab, trank er Apfelsaft.
Nach dem gesunden Frühstück machten wir uns auf zum BigBus. Hier muss man sagen, dass dieser Bus an sich eine tolle Erfindung ist. Blöd nur, wenn man ständig im Stau steht und für wenige Kilometer gefühlte Ewigkeiten braucht. Bei unserem nächsten Besuch werden wir dann eher auf die Metro umsteigen. Hier sind deutlich weniger Zeitverzögerungen zu erwarten. Aber nun gut. Wir fuhren also mit dem Bus zur Brooklyn Bridge und wanderten zu Fuß darüber. Auch das gehört schon zu einem aufregenden Unterfangen - die Brücke ist voll mit Menschen und links donnern dann auch noch Fahrradfahrer mit einem Affenzahn an einem vorbei. Also immer schön die Augen aufhalten.
Auf der anderen Seite der Brücke schlenderten wir etwas durch den Stadtteil "Dumbo" sowie den Brooklyn Park direkt am Hudson River.
Tjaaa und dann....dann kam das Highlight des Tages. Vielleicht sogar des ganzen Urlaubs. Vor einigen Monaten wurde Sabrina ja bekanntlich 35 ähm 25 ;D. Ich hatte ihr einen Helirundflug über NewYork geschenkt. Dieser sollte heute eingelöst werden. Daher hatten wir immer etwas die Zeit im Blick, da die Heli-Firma den Flug von 15:30 Uhr vorgezogen hatte. So mussten wir schon um 14 Uhr am Heliport sein. Dieser befand sich direkt gegenüber vom Brooklyn-Park. Um dorthin zu gelangen testeten wir das nächste Transportmittel nach Bus, Metro und VIP-Shuttle - die Fähren. Für knappe 2,30$ konnten wir bequem und in weniger als 5 Minuten den Hudson überqueren und standen nahezu am Heliport. Jetzt hatten wir noch Zeit übrig und wir beschlossen uns direkt die Wallstreet anzusehen. Ich muss sagen, ganz so wie es in manchen Filmen dargestellt wird, ist es gar nicht. Vieles spielt sich halt eben hinter verschlossen Türen und Mauern der Großbanken und der New Yorker Stock Exchange ab. Auch hier merkt man deutlich, dass die Angst vor Anschlägen groß ist. Überall Polizei und Absperrungen. Weiterhin eine Menge privater Sicherheitsdienste. Alles in allem sollte man es aber einmal gesehen haben.
Natürlich wollten wir noch dem goldenen Bullen einen kleinen Besuch abstatten. Dieser war umringt von Touristen und wir mussten uns erstmal einen Weg durch die Menschenmenge bahnen. Immerhin konnten wir ein paar Fotos machen.
Ein paar hundert Meter entfernt liegt dann der Battery Park. Von dort aus fahren viele Fähren zur Freiheitsstatur. Wir genossen ein paar Minuten die Ruhe im Park und schauten den "Bankern" bei der Mittagspause zu.
Dann war es soweit. Wir machten uns auf den Weg zum Heliport. Dort angekommen wurden wir erstmal eingewiesen. Das übliche also.
https://youtu.be/vOU7XZkCQqA -> hier könnt ihr unseren Rundflug auf Video ansehen. Bilder sagen mehr als tausend Worte!
Das Erlebnis war überragend und ich denke, dass auch Sabrina ihren Spaß hatte.
Nach dem Helirundflug machte sich dann etwas Hunger breit. Zunächst mussten wir aber Sonnencreme kaufen. Wir hatten unsere im Hotel gelassen, da der Wetterbericht für den heutigen Tag Bewölkung vorsah. Gott sei Dank gab es strahlenden blauen Himmel bei 30 Grad Lufttemperatur. Wir fuhren mit dem BigBus zurück zum Times Square und sahen uns noch ein wenig die Stadt aus dem Bus heraus an.
Zwischenzeitlich war es schon 17 Uhr. Wir gingen kurz ins Hotel um uns frisch zu machen. Danach dann zum Essen zu Abendessen ins BBQ Diner.
Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Empire State Building. Wir hatten uns extra auf die Abendstunden festgelegt, da man nun sowohl New York am Tage als aber auch bei Dunkelheit inklusive dem Sonnenuntergang erleben konnte. Durch die New York Pässe kamen wir Gott sei Dank etwas schneller an den Menschenmassen vorbei. Der Ausblick war traumhaft schön. Ein paar Fotos haben wir dem Blog hier beigefügt.
Nach dem Empire State Building haben wir uns noch ein Kaltgetränk in einer Bar am Times Square gegönnt. Ein langer 2. Tag geht zu Ende.