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Camino Francés

Veröffentlicht: 17.07.2018

17.07.18

Gut gelaunt ging es am Morgen los, und was ein Wunder auf einmal ist die pilgerstrasse voll, immer wieder trifft man andere Pilger, hat tolle Gespräche und tauscht Erfahrungen aus. 

Von 2015 wusste ich ja schon, das man heute an einer wahren Pilgeroase vorbei läuft... darauf hatte ich mich durchaus sehr gefreut, in dieser trockenen Landschaft eine wahre Perle der Natur, viele bunte Blumen, für die Pilger wird von einem Mann der immer da ist Obst und andere tolle Dinge gegen Spende bereit gestellt... er selber sagt Geld ist nicht so wichtig... 

dieser wunderschöne Ort hatte sich in den drei Jahren auch sehr entwickelt und ist noch schöner geworden, die kleinen Bäume sind gewachsen, überall Hängematten zum ausruhen und Matten zum hinlegen, sehr einladend zum Verweilen! 

Frisch gestärkt ging es weiter Richtung Astorga, die Stadt tauchte am Horizont auf und doch zog sich der Weg noch sehr... leider auch sehr zum leiden meines Schienbeins, aber ich arbeite dran... 

heute ging es in die gleiche Herberge wie damals, auch die hat sich schön weiterentwickelt... 2015 bin ich damals mitten in der Nacht aus dem Zimmer mit der Matratze rausgegangen, weil im Zimmer einer so sehr geschnarcht hat.... ich hoffe diesmal gehts besser... 

im Moment war es auch die richtige Entscheidung den Camino zu wechseln!!

Was mir jedoch sehr aufgefallen ist und mich irgendwie ärgert, ist wie einige mit ihrem Müll umgehen... immer wieder sieht an den pilgerwegen Dosen, Plastik und andere Müll rum liegen.

Morgen gehts dann zum Cruz de Ferro... schauen ob der die zwei Steine die ich damals abgelegt habe noch dort liegen...


Antworten (1)

Sylvia
Na siehste Charlie es geht doch. Wenn man nette Leute kennen lernt dann geht es sich viel besser. LG Sylvia

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