Veröffentlicht: 13.10.2023
Nach einer viel zu langen Busfahrt kam ich dann in der bekannteste Teeregion Indiens an und all die Erschöpfung der Reise war, mit dem Anblick der von Nebel durchzogenen Teefeldern an allen Bergkämmen die man sehen konnte, wie verschwunden. Man fühlte sich wie in einer Geschichte aus den Veden, in der hinduistische Samanen zu einem erleuchteten Brahmanen pilgern, welcher sich hier niedergelassen hat. Ein Ort der vor Ruhe, Kultur und einer nicht belegbaren tiefgehenden Weisheit scheint.
In dem Hostel traf ich dann die Inderin Shubhangi und Cori wieder. Wir begrüßten uns lachend mit vielen Umarmungen und berichteten uns gegenseitig, was wir seit unserer Verabschiedung erlebt hatten. Wir verbrachten den Abend mit langen Unterhaltungen, amateurhaften Billiard spielen und noch ein paar Versuchen Salsa zu tanzen. Es genoß die Zeit mit Shubhangi sehr und so saßen wir auf einer platonischen Ebene leicht umarmt auf dem Balkon und und sahen uns die flimmernden Lichter der fernen Siedlungen durch die Nebelschwaden an und redeten über ihre bald kommende arrangierte Hochzeit und ihre Bedenken. Als wir uns verabschiedeten gab sie mir noch eine Postkarte mit unfassbar netten Worten.
Am nächsten Morgen hieß es dann ab auf die Teeplantagen! Ich begab mich also mit einer riesen Vorfreude zum Haus, welches mir als Treffpunkt genannt wurde, als mit mit der Ankunft klar wurde, dass ich bei dem Besitzer der Plantagen für die nächsten Tage übernachten werde. Eigentlich stellte ich mir vor bei einem der Arbeiter*innen unterzukommen und nicht bei dem Audi fahrenden wohlhabenden Besitzer. Dennoch war er super nett und ermöglichte mir diese Erfahrung. Er fuhr mit mir 35 min zur Plantage und arrangierte dort noch ein-, zwei Sachen. Dann ging ich mit einer leichten Nervosität zu einer ca. 60 jährigen Inderin, die mich mit ihrem breiten Grinsen und der von Erdflecken gekennzeichneten Kleidung zu sich rief. Neben ihr standen weitere fünf 60 - 75 jährige Frauen und ich merkte schnell, dass die Frau, die mich in Empfang nahm, mit ihren ca. 10 Englischvokabeln, die mit dem größten Wortschatz war und ich wurde immer glücklicher. Mir wurde nämlich klar, dass von nun an für drei Tage jegliche Kommunikation mit Gestik, Mimik und Geräuschen statt finden wird und es doch genau die Erfahrung sein könnte die ich haben wollte. Ich fühlte mich sofort wohl bei den grinsenden Damen die auf tamil permanent über mich redeten und lachten. Die mich begrüßende Dame erklärte mir wie man hier arbeitet und was zu tun sei. Ich begriff recht schnell, dass die Arbeit alles andere als ein Hexenwerk war und hatte das Gefühl schon nach einem halben Tag alle nötigen Arbeitsschritte selbstständig ausführen zu können. Der große Unterschied lag jedoch in der quantität der Arbeit. Während ich mich wie eine unbeholfene Schildkröte durch die Teebäume bahnte, rasten die Frauen in einer Geschwindigkeit durch die Büsche, die mich vermuten ließ, dass sie irgendwie mit Usain Bolt verwand sein mussten.
So läuft man also den ganzen Tag zwischen den Teebäumen hindurch und pflückt oder schneidet die frischen Teeblätter ab und sammelt diese bis zum Ende des Tages. Eine Frau gab mir ein Handtuch, welches ich mir ihr folgend um meinen Kopf band um immerhin irgendeinen Schutz vor der Sonne zu haben. Als ich mir dann den Teeblättersack auch noch um den Kopf hing während ich die Blätter pflückte fühlte ich mich so authentisch wie es nur nur möglich war. Bevor ich dort anfing stellte ich mir vor, dass ich bei der Arbeit, welche kognitiv so fordernd war wie Interviews mit Trump oder Kayne West, wertvolle Erleuchtung haben werde und so manche Weisheit aufsammeln könne.
Pustekuchen!
(Dachte ich zumindest vorerst)
Mein Kopf war nicht fähig nachzudenken, da er permanent damit beschäftigt war meinen Füßen zu sagen wo sie hintreten sollen, damit ich nicht hinfalle. Und wenn ich dann Mal festen Untergrund unter den Füßen hatte fragte ich mich ob die Sonne, welche wie ein brennender Feuerball am Zenit ihre unerschöpfliche Hitze auf mich nieder warf, mich für irgendetwas zu bestrafen versuchte. Als mir dann jedes Mal um die gleiche Zeit, ca. 12 Uhr, der Anblick der Sonne mir, von denen so ersehnten Wolken, verschont blieb, kam eine Freude auf die so lange anhielt wie eben sich auch das Wetter in Indien ändert. Nachmittags schüttete es dann immer all das am Morgen verdunste Wasser gnadenlos herunter. Auf dem nun matschigen Lehmboden am Hang fanden meine Flip-Flops (wie sie alle anderen auch trugen) gar kein halt mehr und ich wechselte auf Barfuß um nicht wie ein Betrunkener zu wirken der Nachts auf eine Schlittschuhbahn eingebrochen ist. Nun drehten sich meine Gedanken um die nächste Mahlzeit, die Frage wann mir bei der Nässe Flossen wachsen würden, wie ich meine Füße und Beine am effizientesten kratze um die Ameisenbisse kurzfristig zu besänftigen und erneut wann ich etwas essen könne.
Mittags um ca. 10 Uhr gab es immer eine Teepause mit kleinen Snacks und manchmal auch Paratha mit Curry. Die Frauen und ich aßen die Parathas mit schmutzigen Händen auf dem Boden im Feld und wenn sie fertig waren schütteten sie dann noch den Rest Tee auf den Teller um die letzten Essensreste zu mobilisieren und gossen sich diese Brühe dann in den Mund. Ich tat es ihnen nach und stellte fest, dass es eigentlich ganz lecker war. Zum Abschluss schütteten sich die Arbeiterinnen den, dann immernoch heißen Tee, über die von Essen beschmutze rechte Hand um sie zu säubern. Bevor ich mir die Frage beantworten konnte wie die Frauen den noch dampfenden Tee ohne Verbrennungen 3. Grades aushalten können, schüttete mir eine von ihnen den Tee schon über meine rechte Flosse und innerlich brach ein Vulkan aus. Äußerlich grinste ich doof und sagte "Nandi Nandi" (Danke auf Tamil).
Später zog eine der Damen dann noch ein Knollengewächs aus der Erde und zeigte es mir. Dann zeigte sie zuerst auf die verdreckte Knolle, dann auf ihren Mund und dann auf mich. Sie biss in die Knolle die noch komplett von Erde umgeben war und hielt mir die andere Hälfte grinsend hin. Ich erkannte das es frischer Ingwer ist und als ich die lehmige Knolle und die erwartungsvolle alte Frau sah, dachte ich mir, dass es okay ist dumm zu sein wenn man noch jung ist. So biss ich die andere Hälfte von dem Halm ab. Zuerst dominierte der Lehmgeschmack, welcher dann von einer Schärfe abgelöst wurde die ich nicht für möglich hielt. Die Tränen schossen mir in die Augen, und mit einem lachen versuchte ich ihr klar zu machen dass ich Wasser haben wollte. Sie verstand natürlich kein Wort und stimmte in mein lachen mit ein, welches immer mehr von meinem verzweifelten Ausatemgeräuch übertont wurde.
Meine Gedanken konnte ich dann aber auf dem Weg zur Arbeit und zurück schweifen lassen. Auch wenn ich morgens meist müde und abends gerädert war, sprießen dann die anscheinend unterdrückten Gedanken wie Keime in dem über den Tag gedüngten Gehirn und bildeten Knospen die teilweise verwelkten und teilweise zu prachtvollen Blüten wurden.
Als ich, um mich vom Übergeben zu bewahren, "Pride and Prejudice" von Jane Austin nach der Hälfte dann final für hoffnungslos erklärte, griff ich zu Herman Hesses "Siddhartha", welches mir von meinem Bruder wärmstens ans Herz gelegt wurde und ebenfalls in Indien spielt. Es handelt von dem Brahmanen Siddhartha, welcher wie viele andere hinduistische Pilger auf der Suche nach der Erlösung aus dem Samsara ist und nach Vollendung strebt. Er erreicht sie jedoch nicht durch Lehren Gläubiger, Askese oder Hedonismus, sondern durch die reine Akzeptanz und Wertschätzung aller Existenz auf der Erde.
Wenn es doch ein Ziel gibt, dass alle Menschen im Kollektiv und doch einzeln versuchen zu erreichen, dann ist es die Glückseligkeit!? Manche suchen direkt danach, andere versuchen Stück bei Stück dieser näher zu kommen ohne dass sie es wissen. Mit jeder Handlung versucht man doch sein eigenes Leiden zu vermeiden und seine Glücklichkeit zu steigern, oder gibt es doch so etwas wie Altruismus? Manchen bringt Geld, ein Auto oder ein Haus Zufriedenheit, anderen Bestätigung, Wissen oder Macht, wiederum anderen Familie und Freunde, Liebe und Bescheidenheit. Man könnte jetzt tausende Motivation aufzählen aus denen Menschen Glück ziehen. Doch scheint es, als ob keine dieser Wege jemals zu vollkommener Glückseligkeit geführt hat und aus der Angst dieser Realisierung erschufen Propheten Menschen und Götter, die einem dahin leiten, wenn man sich ihnen nur ergibt und nach ihren Regeln tanzt. Ein hervorragender Weg um Macht auszuüben. Egal ob die Buße der Christien, die Meditation der Buddhisten, die Askese der Hindus, das Fasten der Muslime oder der Hedonismus der Sardisten, wer kann schon behaupten, dass er diese Glückseligkeit erreicht hat? Lange dachte ich, dass der Weg des Hedonismus, also die reine Maximierung der Freude und Lust und die Minimierung des Leids, egal mit welchem Mitteln, der beste Weg sei um diesen Zustand zu erreichen.
Aber egal wie sehr man sich anstrengt das Leid zu minimieren wird es einem niemals gelingen es auszuschalten. Wie auch? Den Gedanken hatte ich zuvor schon geteilt, doch ist aus eben diesen bei mir die Blüte gewachsen, von der ich nicht Versuche herauszufinden ob ich sie für fruchtbar halte oder nicht. Nur durch die reine Existenz des Leides existiert der Zustand des nicht Leidens, die Gleichgültigkeit. Und wenn es schon eine negative Seite gibt's gibt es auch immer eine positive und genau so bedingt Leid Lust und Freude. Es ist klar, dass jeder versucht sein Leid zu minimieren, das ist nur natürlich. Doch genau so ist auch die Existenz dieses Leides natürlich. Sollte man also nicht vielleicht versuchen dieses Leid als solches anzuerkennen und zu akzeptieren. Sollten wir nicht in den seit Jahrtausenden statt findenen Kampf, der in dem utopischen Untergang des Leides enden soll, vielleicht einfach mal ein Blick auf die Realität werfen und akzeptieren, dass sowas wie Glückseligkeit nicht existiert und niemals existieren kann. Man könnte all die Kraft und Zeit die man zuvor in diese Suche investiert hat nutzen um nicht nach einer perfekten Zukunft zu streben sondern es sich im hier und jetzt so gut wie möglich gehen zu lassen. Wie Siddhartha, die Welt und die Menschen mit all ihren Bestandteilen so zu akzeptieren wie sie sind und ihre Einzigartigkeit wert zu schätzen.
Kurz und knapp, mit gefiel das Buch mit seiner Moral sehr gut und ich schaue Mal ob diese Pflanze mit ihren vielen Blüten bei mir Wurzeln schlägt.
Am dritten und letzten Tag brachte ich allen fritierte Bananen als dankeschön mit und versuchte ihnen auch Geld zu geben, was die Frauen im Leben nicht annehmen wollten. Meine Trittsicherheit wurde besser und ich akzeptiere die verschiedenen Gesichter des Wetters und so brauchte ich plötzlich irgendwelche kognitive Beschäftigung. Ich griff zu meinem guilty pleasure Go-To: Medizinpodcasts. Da ich jedoch weiß, dass wenn ich zurück nach Deutschland komme und ich in mein Studium starte, ich mich der Medizin hingeben möchte wie die strenggläubigen Muslime den Gläubigen die Hingabe der Jungfrauen im Paradis versprechen, möchte ich die Zeit der Reise dafür nutzen um mich in anderen und passenderen Themengebieten fortzubilden. So begann ich mit der detaillierten Geographie der Erde, bin gerade beim Studium der Geschichte dran, während das Thema der Kultur immer wieder kehrt und noch viele andere Bereiche auf mich warten.
Während ich dann also mit einem Vortrag, über die Therapie koronarer Herzerkrankungen nach aktueller Leitlinie und die diagnostische Beurteilung passender EKG Befunde, in meinen Ohren meine Teeblätter pflückte, kam mir der nächste Gedanke. Einer, von dem ich bereits wusste, dass ich ihn haben werde, nur nicht wann. Die Wertschätzung unseres deutschen Privilegs. Dass ich die Freiheit, sei es sozial, finanziell, körperlich und geistig, habe so eine Erfahrung wie diese hier zu machen zu dürfen. Dass ich Zuhause mich bilden kann wie ich Lust und Laune habe, mir es als 21 jähriger mit dem eigene verdienten Geld leisten kann ein Jahr zu reisen, mir es erlaubt ist zu lieben wen ich will und mich meine Familie, auch wenn ich sie für ein egoistisches Jahr verlassen habe und ihren Rat nicht immer befolge, liebt. Und dennoch habe ich sofort gemerkt, dass ich von den Frauen, die seit 50 Jahren 356 Tage im Jahr diese Arbeit machen und nie den Zugang zur Bildung oder einer freien Entwicklung hatten, so viel lernen könnte. Sei es Geduld, Bescheidenheit, das Beste aus dem zu machen was man hat, enger mit der Natur zu leben und diese besser zu verstehen oder, dass auch wie sehr einen die Sonne versucht in Brand zu stecken, der Regen einen auf dem Schlamm ausrutschen lassen möchte und die Ameisen und Mücken einen zerstechen versuchen, es doch immer einen Grund gibt zu lächeln. Denn wir haben das Glück auf die spektakuläre Achterbahnfahrt des Lebens aufzusteigen und all ihre Höhen und Tiefen miterleben zu dürfen und das ist schon etwas unfassbar besonderes.
Die Abende verbrachte ich damit mich vom Dreck zu befreien, welcher sich über den Tag hinweg in den tiefsten Poren meiner Haut gemütlich gemacht hat, mich zu erholen, Yoga zu machen und mit Familie und Freunden zu telefonieren. Ich werde nie verstehen können, wie ich meine Hose und mein Hemd 30 Minuten mit Seife und einer Handwäsche, von der jede Waschmaschine mit Schleudergang nur träumen könnte, reinigte, aber immernoch eine trübe braune Flüssigkeit heraus trat, die genau so aussah wie sie roch. Am zweiten Abend telefoniert ich dann noch zwei Stunden mit Lara, einer, ja... ich weiß auch nicht genau wie wir zueinander stehen...sehr sehr guten Freundin. Ich merkte förmlich wie ihre Worte und Erzählungen und ihre Fragen und ihr Offenes Ohr meine Energie wieder auftankten und ich mit Schmetterlingen im Bauch einschlief.
Am letzten Abend plante ich dann noch spontan am nächsten Morgen eine Sunrise-tour auf einem Berg mit anderen zumachen, welche von dem Hostel organisiert wurde, in dem ich meine erste Nacht verbrachte und plante die morgige ebenso dort zu verbringen. Mir fiel schon bei der ersten Übernachtung die Unhöflichkeit der Mitarbeiter auf und so machte ich mich mit mäßiger Freude zum Hostel um zu fragen, ob ich am Morgen teilnehmen könnte auch wenn ich erst am Nachmittag einchecken würde. Er sagte mir emotionslos und desinteressiert, dass er es mir um 9 Uhr sagen könnte, da mind. sechs Personen sich anmelden müssen. Ich bedankte mich und begab mich zum Warten in den Gemeinschaftsraum, hörte das "Best of" Album von Bob Marley und löste ein paar Kreuzworträtsel als der selbe unsympathisch Heini zu mir kommt und mir sagt, ich darf hier nicht sein, weil ich kein Gast bin. Ich sagte ihm erneut das ich vor zwei Tagen hier übernachtet hatte, morgen wieder einchecken werde und ich ja auf seine Rückmeldung warte ob ich um 3 Uhr Nachts vor seinem Hostel antanzen kann um ihn seine über bezahlten 1000 Rupies geben zu dürfen. Das schien ihn im geringsten zu interessieren und selbst der draußen stattfindene Regenschauer änderte nichts an seiner emotionalen Kälte. Genervt ging ich zu meiner Unterkunft wieder und wartete auf seinen Anruf. Um halb 10, als er sich immer noch nicht gemeldet hat, rief ich ihn an. Er vergaß mich anzurufen und mir mitzuteilen das ich doch nicht daran teilnehmen darf. "Arschloch" doch ich mir, legte auf und stornierte die Übernachtung bei diesem Idioten. Danach viel ich in Tränen, aus einer impulsiven und unbegründeten Angst, in einem anderen Verhältnis zu meinem besten Freund und meiner besten Freundin zu stehen wenn ich wieder zurück komme. OK, unbegründet ist sich nicht. Natürlich werden wir in einem anderen Verhältnis stehen, doch ist das normal nach einem Jahr Entwicklung auf beiden Seiten. Es ist vielmehr die Sehnsucht nach der fantastischen Vergangenheit mit Malte und Eva.
Also machte ich mich dann einen Tag früher als geplant auf den Weg nach Goa und sitze jetzt schon seit 10 Stunden in diesem überfüllten, nach Exkrementen riechenden, Zug, in dem ich wie ein Tier schwitze und ebenso wie eines das Biriyani, welches durch die Fenster verkauft wird, fresse und einen Chai Massala trinke. Beim Umsteigen traf ich eine Rarität an, eine kaukasische Backpackerin. Sie sprach mich lächelnd an und nach ein paar Sätzen meinte ich aus ihrem eigentlich sehr guten Englisch einen Hauch deutschen Akzent heraus zu hören. Wir quasselten dann lachend zehn Minuten, sie fragte noch nach meinem Instagram und man sagte wie immer "vielleicht sehen wir uns ja in Stadt XY (hier Hampi) wieder". Glücklich suchte ich meine Anschlussverbindung mit dem Gedanken an die offene, nette, lachende und gut aussehende Backpackerin die ich sicherlich nie wieder sehen werde, "schade eigentlich", denke ich mir. Weitere 8 Stunden habe ich noch vor mir und schreibe jetzt seit knapp 4 Stunden diesen Blockeintrag. Während ich gestern mit meinem Vater telefonierte, machte er mich auf die etlichen Rechtschreib- und Grammatikfehler in meinen Blogeinträgen aufmerksam. Es tut mir leid Papa, aber ich bin gerade nun einmal ein Hippinomade der jegliche bürgerlichen und zivilisierten Standarts für das kommende Jahr hinten anstellt. Für diese Zeit ist mir Authentizität und das niederschreiben meiner Gedanken ohne viel darüber nachzudenken wichtiger. Bitte nimm diese Äußerungen mit einem großen Zwinkern entgegen ;)