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13.01.2020, Tag der Überraschungen

Veröffentlicht: 15.01.2020

Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht womit ich anfangen soll, bei dem was schon alles am ersten Tag passiert ist...


Am Flughafen der erste Schock.
Meine Reisepartnerin teilt mir mit, dass sie einen Rückzieher macht und nicht mit nach Ghana kommt.
Sie ist sich unsicher und fühlt sich nicht wohl bei der Sache...ich war und bin immer noch total geschockt und ziemlich überfordert.
Danach flossen erstmal sehr viele Tränen und die Verabschiedung von Mama u. Papa machte die ganze Sache nicht leichter.
Aber so weit so gut, Ghana muss ich also alleine durchziehen!


Der Flug nach Lissabon hatte dann unglücklicherweise auch noch ganze 2 Stunden Verspätung und meine Angst den Anschlussflug nach Accra zu verpassen wurde immer größer.
Eigentlich hatte ich gedacht, dass 3 Stunden Umsteigezeit ja wohl locker reichen würden.
Zum Glück hatte der nächste Flug jedoch 20 min Verspätung, sodass ich sprintenderweise den Anschlussflug gerade so bekommen habe.
Meine Nerven waren dann bereits komplett am Ende :D


Nach der Landung musste ich dann erstmal durch mehrere Kontrollen durch.
Den Gelbfiebernachweis vorzeigen, die Gesundheitskarte abgeben, den Reisepass checken lassen und die Migrationskarte abgeben.
Nachdem ich endlich mein Gepäck in den Händen hatte, hieß es dann erstmal: Ab durch die nächste Kontrolle.
Kritisch beäugend wurde ich gefragt ob ich zum ersten Mal hier sei und ob ich irgendwelche Geschenke dabei hätte.
Außerdem wurde ich dreimal gefragt, was denn alles in meinem Rucksack sei und wie viele Handys und Laptops ich mit hätte.
Mein Notfallhandy habe ich verschwiegen, da mir dieses dann höchstwahrscheinlich abgeknöpft worden wäre.
Nach 5 Minuten konnte ich dann jedoch endlich das Flughafengebäude verlassen und draußen meine Gastmutter suchen.
Dies war gar nicht so einfach wie gedacht, da sofort alle Taxifahrer auf mich zustürmten.
Nachdem ich sie dann doch gefunden hatte, fuhr ihr Fahrer uns nach Hause.


Zuhause in Teshie angekommen, bin ich dann erstmal todmüde und fertig ins Bett gefallen.
Leider ist es gar nicht so einfach bei 28C nachts zur Ruhe zu finden (auch der Deckenventilator bringt da herzlich wenig).
Aber in den nächsten Tagen gewöhne ich mich bestimmt daran... genau wie an das Wasser, welches hier total nach Chemie schmeckt und ich nur mit Nase zu runterbekomme...
Antworten (1)

Lara
Wow Caro😳wie aufregend! Hoffentlich gewöhnst du dich schnell an das Klima und das "Chemiewasser". Ich wünsche dir ganz viele neue Erfahrungen und dass du motiviert bleibst☺

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