Das kleine Haus hat zwei Stockwerkebene mit zwei Wohnungen, die separat mit einem Eingang zugänglich waren. Normalerweise wohnt im unteren Teil der Vater des Besitzer, der aber zur meiner Zeit in Lima war. Auf dem zweiten Bild, das folgt, sieht man das Haus vom dem Besitzer und auf den weiteren Bild kann man gut die Inka-Terassen bzw. ein Feld erkennen. Auf der Farm gab es von Heilpflanzen, Früchten (Äpfel, Kirschen,....) jeglicher Art von Gemüse (Mais, To, Tomaten, Rucula, verschiedene Salate.....), Kräuter (wie Lavendel, Rosmarin....)und nicht zu vergessen Tiere. Allein 8 Hund lebten im Freien auf dem Gelände und sorgten für die vorhande Alarmanlage 😜. Desweitern lebten hier Katzen 🐈, Enten 🦆 Gänse, eine Kuh 🐄, zwei Truthähne 🦃 und viele Hühner 🐓. Besondern zwei Hunde begrüßten mich fast jeden Tag vor meiner Türe und folgten mir oft überall hin. Auch beim Arbeiten war ich deshalb nie allein. Die beiden Hunde hießen Rubia (=Blonde; ein goldener Retriever) und Oso (mischling; Kind von Rubia).
Im großen und ganzen habe ich gemerkt, dass 8 Stunden am Tag schon ein bisschen viel für mich war. Ich denke, Volunteern sollte heißen ein wenig mitzuhelfen und den Betrieb zu unterstützen, aber ganz wichtig auch Zeit für sich haben. Man darf nicht vergessen, man bekommt nur einen Schlafplatz und etwas essen, jedoch dabei kein Geld für seine Arbeit. Man möchte neue Erfahrungen machen und eventuell etwas lernen, aber auch Leute bzw. die Umgebung unsicher machen. Was mir auch besonders gefehlt hat, waren weitere Volunteers, um einfach gemeinsame Arbeiten zu machen, am Abend zusammenzusitzen und etwas zu kochen. Teilweise fühlte ich mich schon allein in meiner Wohnung. Auch der Kontakt zu meinen “Host” war eher von der Beziehung distanziert. Für Frühstück und Abendessen musste ich mir selbstzubereiten. Tägliches Mittagessen wurde von mein “Workaway-Host” gekocht und/oder von seiner Angestelltin. Meine Aufgaben variierten jeden Tag und waren sehr verschieden, jedoch oft auch sehr eintönig. Meine Hauptaufgabe, die ich jeden Tag in der Früh zu erst machte, war das Gießen. Diese Aufgabe dauerte so täglich fast schon 2 Stunden. Weitere Aufgaben: bestimmte Pflanzen, Büsche mit der Wurzel ziehen, Bäume von Schlingpflanzen befreien, Unkraut entfernen und somit neue Bete schaffen, bestimmte “Holzgerüste” bauen für Pflanzen, die sich eine Halt brauchen (schwierig zu erklären 😀, oben ist ein Bild zu sehen) und vieles mehr. An den Wochenenden unternahm ich immer meist außerhalb der Farm etwas. Darunter fiehlen, herumlaufen bzw. die Besichtigung Ollantaytambo, wandern zu Inka-Ruinen/Inkaweg und einmal ein Besuch in einer kleinen Brauerrei außerhalb des Ortes. Dort nahm ich auch einmal an einem Yoga-Kurs teil, der mir sehr gefiehl. An einem Samstag bewegte ich mich auch einmal nach Urubamba, wo mich der große Markt sehr beeindruckte. Inkaweg:
Ruinen Pinkuylluna:
Ruine Pumamarca:
Ausflug Urubamba:
Mein nächstes Ziel heißt Cusco, wo ich meine Bruder, meinen Vater und seine Frau treffen werde.