Call me Emma!
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Familie und Freunde in Sant Mateu und Barcelona

Veröffentlicht: 13.04.2019

Ich blieb etwa zehn Tage bei meinem Bruder und seiner Familie in Sant Mateu. Für mich war es wieder eine gute Zeit, um vom Reisen Luft zu holen, auch wenn es mit drei Kindern (und fünf Erwachsenen) etwas wuselig war. Ich fand es schön, mal wieder etwas "Handfestes" zu machen, wie Fenster putzen oder Kochen. (Zur Freude von Raquel kochte ich mit meinem Bruder zum Beispiel etwas richtig Deutsches: Rotkohl mit Kartoffelbrei und Bratwürstchen).

Mit meinen Eltern und zwei Neffen besuchte ich für einen Tag das schöne Peñiscola. Wir machten einen Strandspaziergang, aßen Paella und tranken Kaffe bzw. heiße Schokolade. In der Gegend um Sant Mateu kann man aber auch schön wandern gehen und so unternahmen wir einige Wanderungen. Ich genoss die Zeit mit meiner Familie wirklich. Wir hatten viele schöne und intensive Gespräche und ich konnte schon ein paar Reisegeschichten mit ihnen teilen.

Schließlich hieß es aber dann doch wieder Abschied nehmen. Mir stand danach noch ein Wochenende in Barcelona mit zwei Freundinnen aus Mannheim bevor, bevor ich wieder in die Ferne - nach Zentralamerika - weiterreisen wollte. Natürlich hatten wir drei uns nach einem halben Jahr viel zu erzählen, was wir über Kaffee, Wein, Tapas, und Wermut taten. 

Doch auch etwas Kultur stand auf unserem Programm: Wir besuchten die Sagrada Familia und das Haus von Gaudí. Bei meinem letzten Besuch in der Stadt hatte ich die Kathedrale nur von außen gesehen und war etwas skeptisch, ob sich der Besuch wirklich lohnt. Ich wurde eines Besseren belehrt! 

Wieder hatten wir Tickets vorher online bestellt, inklusive Audioguide, und auch das hat sich gelohnt! Die Informationen waren genau so viel, dass man nicht überwältigt wurde. Mich beeindruckte vor allem das Innere der Kathedrale, das sehr schlicht gehalten ist. Doch das Licht, das durch die verschiedenfarbigen Fenster fällt, verleiht dem Raum etwas mystisches. Die Säulen im Inneren sollen den Eindruck eines Waldes vermitteln - und das konnte man durchaus erkennen! Im Haus des Architekten/ Künstlers der Kathedrale, das wir danach besuchten, lernten wir dann noch ein paar Fakten über dessen Leben und Wirken.

Die restliche Zeit in Barcelona nutzte ich, um meine Ausrüstung nochmal aufzustocken bzw. meinen Rucksack etwas umzustrukturieren und ich ließ mir auch nochmal einen Haarschnitt verpassen - wer wusste, wann und wo ich danach nochmal die Gelegenheit dazu bekommen würde...

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