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Grand Canyon, Bryce Canyon und Zion Nationalpark

Veröffentlicht: 11.09.2017

Drei Tage, drei Bundesstaaten, drei Nationalparks: Das verlängerte Wochenende aufgrund des Labour Days haben wir für unseren ersten richtigen Roadtrip genutzt!
Am Freitag ging es also los - zu fünft, mit 12 Litern Wasser, Unmengen Dosenravioli, einer Außentemperatur von 40 Grad und einer kläglichen Klimaanlage in unserem Fiat 500 mussten wir rund 7 Stunden bis zum Grand Canyon Village aushalten. Dort angekommen erhielten wir von einem Mitbewohner in unserem Hostel noch einige hilfreiche Tipps für die Nationalparks, sodass wir am nächsten Morgen bestens vorbereitet zum Grand Canyon starten konnten. Schon gegen fünf Uhr in der Früh machten wir uns auf den Weg, um dort den Sonnenaufgang beobachten zu können. Wie beeindruckend und riesig der Grand Canyon wirklich ist, wurde dann erst richtig deutlich, als es endlich komplett hell war. Leider war es an dem Tag viel zu heiß, um eine Wanderung hinunter in den Canyon zu machen, sodass wir nur über den South Rim Trail am Rande des Canyons herumwandern konnten - keine Frage: Trotzdem ein Ausblick und Eindruck, der im Gedächtnis bleiben wird!

Noch am selben Tag ging unsere Tour weiter zum nächsten Hostel Richtung Bryce Canyon. Auf dem Weg machten wir noch einen Abstecher am "Horseshoe Bend", von wo aus man einen faszinierenden Blick auf den Colorado River hatte. 

Nach einer Nacht in einem Hostel am Rande des Bryce Canyon, erkundigten wir uns im Visitor Center über mögliche Wanderungen und entschieden uns für einen vierstündigen Hike runter und quer durch den Canyon. Die Anstrengung hat sich auf jeden Fall gelohnt und wir konnten Ausblicke und Eindrücke genießen, die vom Rande des Canyons so niemals möglich gewesen wären.
Wir waren uns alle einig: Der Bryce Canyon hat uns sogar noch mehr beeindruckt als der Grand Canyon!

Der letzte Tag unseres Roadtrips führte uns zum Zion Nationalpark. Hier hatten wir leider nur knapp drei Stunden Zeit, weil wir am selben Tag noch über 7 Stunden zurück ins University Village fahren mussten.
Eine kurze Wanderung zu verschiedenen Wasserfällen genügte zwar für einen kurzen Eindruck des wunderschönen Zions, allerdings wäre hier ein weiterer ganzer Tag auf jeden Fall von Vorteil gewesen.

Am Nachmittag machten wir uns auf die Heimreise, die wegen des Feiertagverkehrs statt 7 Stunden, sogar über 10 Stunden dauerte: Nervenzehrend, aber mit Crackern, Stops bei Starbucks, guten Gesprächen und bester Musik auf jeden Fall auszuhalten! 


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