Veröffentlicht: 15.09.2023
Der Flug war recht ruhig. Die Sitze hatten in etwa die Qualität wie die Sitze auf dem Flug von Kona nach Denver - schmal, hart, eng aber mit Beinfreiheit. (Das Geld von der damaligen Platzreservierung haben wir übrigens zurück bekommen). Die Flugbegleiter fand ich unmotiviert und teilweise auch ein bisschen frech. Schahaatz hatte angeregt, weil die indische Familie neben uns einen Film ohne Kopfhörer gesehen haben, das man doch einfach Kopfhörer anbieten soll, anstelle das man das Bordpersonal ansprechen möge. Machmal sind das ja auch Verständigungsprobleme. Die Antwort war: „Das ist so gewollt, weil man nicht so viele hat.“
Und was garnicht geht ist im Gang, über Passagiere, lästern nur, weil man denkt, die verstehen einen nicht.
Das Essen ging, frage mich nur immer wieder, wer sich so was ausdenkt. Schon allein die Kombi, würde mir nicht in den Sinn kommen.
Nach 5 1/2 Stunden landen wir pünktlich in Frankfurt. Nun einmal durch den halben Flughafen rennen und fahren, dann die falsche Abbiegung nehmen und erneut durch die Passkontrolle und die Sicherheitskontrolle
gehen müssen 🤨. Mittlerweile bin ich ein bisschen gereizt, weil auch hier ein Schneckentempo an den Tag gelegt wird, was auf keine Kuhhaut geht. Eine elendige Schlange - unfassbar. Aber Schwamm drüber, wir kommen pünktlich am Gate an. Und wie sagt Schahaatz so schön, der rote Faden zieht sich weiter durch. Mit 30 Minuten Verspätung beginnt das Boarding. Ein Aussenplatz. Und so fahren wir mit dem Bus und fahren und fahren u.a. an unserer Maschine aus Halifax vorbei, zur aller letzten Maschine in der Reihe. Wir sind bald länger Bus gefahren als das wir nach Hannover fliegen. 9:05 sollten wir starten, 9:34 fahren wir endlich Richtung Startbahn los. Nach weiteren 5 Minuten Fahrtzeit heben wir nun ein letztes Mal ab. Die Flugzeit beträgt 35 Minuten, tja da kommt wieder die Frage auf, sind Inlandsflüge wirklich noch zeitgemäß?
Aber wir sind glücklich wieder zu Hause zu sein.