Wie daheim

Bald ist der erste Monat geschafft. Heute war Entscheidungstag. Entweder heute 2,5 Stunden zu einem Camping Platz am See und morgen dann 4,5 Stunden zu den Grampians fahren oder heute knapp 6 Stunden gleich zu den Grampians fahren und 2 Tage dort bleiben. 

Die Grampians ist  ein Gebirgszug. 

Wir haben uns für die 6 Stunden entschieden. Jeden Tag auf Achse sein ist anstrengend. Um 7:30 aufstehen, fertig machen, frühstücken, abwaschen, alles weg packen und spätestens um 10:00 Uhr von Campingplatz  sein. Das ist echt Stress.

Morgen werden wir somit ausschlafen, in Ruhe frühstücken und dann eine kleine Wanderung machen.

Die 6 Stunden Fahrt waren aber rückblickend doch ganz schön anstrengend. Heute war es super windig. Der Camper tänzelte hin und her. Hinzu kam die schlechte Straße. Soll noch mal einer über deutsche Straßen meckern. Ihr kennt das alle bestimmt aus eurer Umgebung. Geschwindigkeitsbegrenzung wegen Straßenschäden. Bei uns hätte man diese Straßen mit Tempo 30 belegt. Hier durfte man 100 km/h fahren. Beste Voraussetzungen für ein Schleudertrauma. Die Straßenverhältnisse gepaart mit dem ständigen Gegenlenken, wegen dem Wind, war ein gutes Training für die tief liegenden Hand- und Armmuskulatur. Irgendwie hat der Wind auch nur an unserem Auto gezerrt. Den Lkws hat man nichts angemerkt. Carsten meint, die sind ja auch schwerer. Dabei arbeiten wir doch auch an unserer schwere. Scheint noch nicht zu reichen.

 Nach Subtropen und Wüste haben wir nun die Äcker und Weideflächen Australiens erreicht. 

Streckenweise hätte man auch denken können, man fährt durch Niedersachsen.

Einzigen zwei Highlights auf der Fahrt war der Pink Lake

Und der strand von Port Elliot