Vom Strand, Pylonen und dem Auge

Ersteinmal der letzte Tag in Sydney und das Programm ist voll. Heute steht noch an: mit der Fähre nach Manly fahren, von der Pylone der Harbour Bridge schauen und auf den Sydney Tower eye fahren.

Seit einigen Tagen schwächel ich ein bisschen mit einer angehenden Blasenentzündung. Heute fühle ich mich dazu noch schlapp. Aber egal, man ist ja nur einmal hier, gehts halt ein bisschen langsamer.

Die Fährfahrt nach Manly dauert 30 Minuten. Entlang der Küste von Sydney. 

Manly selbst hat einen schönen Strand. 

Hier wird als Schulsport Beachvolleyball und Wellenreiten gemacht.

 Wenn mans kann. Nach einer halben Stunde Beachvolleyball-Training-Zuschauen

 (oder hattet ihr etwa gedacht wir trainieren) gabs für uns fish and chips. Zugucken macht schließlich hungrig. Kaum hatten wir das Essen auf dem Tisch waren wir schon umzingelt von Möwen. 

Und das die dreist sind hatte ich an der Oper gesehen. Da saßen 5 Leute um einen Tisch und die Möwe hat eine kleine freie Ecke genutzt, ist auf den Tisch geflogen und hat aus der Suppenschale ein Stück Fleisch geklaut.

Wir kamen uns allerdings wie in dem Film von Alfred Hitchcock „Die Vögel“ vor. Immer mehr kamen angeflogen und belauerten uns. Man gut dass der fish in einer Tüte war. Spaß hat es nicht gemacht, aber geschmeckt. Frisch gestärkt ab zur Rückfahrt.

Als nächstes die Pylone. Also vom Hafen Berg hoch über die 1/4 Brücke gehetzt und wie konnte es anders kommen, der Zugang schliesst um 17:00 Uhr und wir hatten es 17:20 Uhr.

Nun gut dann bleibt uns ja nur der Sonnenuntergang auf dem Sydney tower eye. Aber vorher noch ein Frustbier auf dem rooftop (das ist eine Kneipe/Bar oben auf dem Dach) des Glenmore Hotels mit Blick auf den Hafen und dem dort liegenden Kreuzfahrtschiff. 

Gern hätte ich das Schiff auslaufen sehen, aber dann hätten wir den Sonnenuntergang verpasst. Das wir, nachdem wir den Eingang 15 Minuten gesucht haben und dann noch einen 4-D Film ohne Wasser (das wäre der 4. Effekt gewesen) anschauen mussten, den Sonnenuntergang eh nicht sehen konnte, wussten wir zu dem Zeitpunkt allerdings noch nicht. 

Als wir oben auf dem Turm waren konnten wir dann mal wieder das ganze Ausmaß an Wolken bewundern. Auch die Oper und den Hafen war von hier oben nicht sehen, dafür das auslaufende Kreuzfahrtschiff. 

Aber sonst wars nett, allerdings leerte sich mein Energieakku rapide. Ich wollte nur noch ins Bett und schlafen.