Schahaatz und ich sind dann mal weg
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vakantio.de/cacawa

Neuseeländisches San Francisco

Veröffentlicht: 01.12.2018

San Francisco liegt 10849 km weg, dennoch hat es mit Wellington vieles gemeinsam. Beide liegen auf einer tektonischen Kante. Eingebettet in Hügel besitzen beide Städte ein Cable car. Nur wenn es in Wellington regnet, gleicht es dem Norwegischen Bergen, welches auch ein Cable car besitzt.

Nach einem leckeren Frühstück, mit einer tollen Aussicht, machen wir uns auf den Weg. Heute ist Sightseeing angesagt. Uns bleibt ja nur heute, da wir morgen schon weiter müssen.

Erster Halt das Cable car.

💡Erbaut 1902, bringt es seine Passagiere über 4 Haltestationen auf den 122 Höhenmeter gelegenen botanischen Garten.



Ein kurzer Blick ins Cable car Museum verrät uns die Anfänge der Bahn hier. 

Noch heute transportiert es nicht nur Touristen, sondern wird auch von den Einheimischen genutzt.

Vom Endhaltepunkt des Cable car hat man eine tolle Aussicht auf Wellington.




Über den down hill walk, vorbei an Pinien Bäumen, 

einem Steingarten, 

Hortensien, 

einem Stück Regenwald, dem Lady Norwood Rosengarten 

mit herrlich duftenden Rosen. 



Diese hat am besten gerochen.


Das hab ich ausprobiert.

Daneben ein Kricket-Spielfeld (wo gerade ein Trainingsspiel stattfand). Über einen alten Friedhof 

gings zum Parlament. 

Liebevoll von den Neuseeländischern „beehive“ (Bienenstock) genannt.

Nächster Halt das Museum of New Zealand. 

Hierzu mussten wir vom Parlament Richtung Hafen gehen, 


um dann über die „Waterfront“ (hier haben wir mal unsere Kehle geölt) 

zum Museum zu gelangen.

💡das Museum, auch Te Papa Tongarewa (maorisch) genannt ist ein, 1998 für 317 Mio NZ$ erbautes, futuristisches Gebäude. 

Es zeigt u.a. die Geschichte und das Kunsthandwerk der Māoris. Sowie alles über das Leben, die Leute und die Landschaft Neuseelands und die Besiedlung durch die Europäer.

Leider hatten wir nur eine Stunde Zeit, denn um 18:00 Uhr schließt das Museum.

Oder vielleicht auch gut so, denn langsam taten mir die Füße weh und der Magen knurrte. Zeit sich zu überlegen, was wir heute essen. Die Wahl fiel auf Indisch.

Ich war noch nie indisch essen. Bewaffnet mit meinem Google translater habe ich dann 20 Minuten gesucht, was ich esse. In der Zwischenzeit hatte Carsten sich schon mit der Nachbarin Belinda, einer Amerikanerin aus Kansas, angefreundet und deren Gericht hab ich mir dann auch bestellt. Ne Speisekarte mit Bildern wäre eindeutig touristenfreundlicher. Lecker wars, aber scharf.

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