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Treffen mit der Busano Community Initiative

Veröffentlicht: 07.08.2024

Auf dem Programm stand heute der Besuch im Dorf wo Jude und Caesar leben. Dort trafen wir auch noch Brenda und Alexander, die ebenfalls zum Vorstand gehören. Caesar‘s Familie lebt in Nawanyago. Von der Hauptstraße ging es etwa 2km über eine nicht befestigte Straße. Die kleinen Häuschen aus Stein sind so angeordnet , dass es einen kleinen Innenhof gibt. Ein Raum ist das Office der BCI und gegenüber ist ein Raum, wo auf zwei offenen Feuerstellen für uns bereits gekocht wurde. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde führte Jude uns etwas im Dorf herum. Am Wegesrand wuchsen Bananen, Kaffee, Kassawa, Mais und auch Matoke. Der Mais wuchs wegen der Trockenheit der letzten Monate nicht gut. Dann besuchten wir ein älteres Ehepaar, dass sich auch um zwei fremde Kinder der Gemeinde kümmert und sie ernährt. Auch Jude haben sie als er jung war geholfen und Land zum bewirtschaften überlassen. Der Mann freute sich über unseren Besuch und sah es als einen Segen an, dass er einen solchen Besuch bekam. Wir haben dann noch bei den direkten Nachbarn einer muslimischen Familie hallo gesagt. Hier scheint das Zusammenleben verschiedener Religionen gut zu klappen und scheint wenige Probleme zu bereiten.

Wir wurden nun zum Essen gerufen und es gab ein leckeres Festmahl aus Matoke, Reis, Fried Ries, Hühnchen, Beef, Avocado und Spinat. Es hat super gut geschmeckt. Die Portionen waren überaus reichlich. Mir als Vorsitzendem wurde ein Teil des Huehnchen vorbehalten, von dem sie uns aber nicht genau erklären konnten was es ist. Jedoch wurde deutlich, wenn ich es nicht essen würde, wäre das ganze Essen verdorben. Es hat aber geschmeckt. Nur war außen um das Fleisch die Konsistenz etwas fest für meinen Gaumen.

Allen unseren Freunden der BCI hatten wir ein Shirt mit unser beider eingestickten Logos mitgebracht. Sie kamen gut an und wurden gleich gezogen. 

Den Kindern konnten wir wieder mit kleinen Bällen und Flummis eine Freude bereiten. Nachdem wir unsere mitgebrachten Spenden in das Office verstaut hatten, fuhren wir noch zu dem durch unsere Spendensammlungen gekauften Grundstück, wo einmal die Schule neu gebaut werden soll. Es ging von der Nebenstraße ab und der Weg wurde immer schmaler. Die Äste der Bäume klopften schon die Busfenster. Das Grundstück ist lang gezogen und steigt nach oben etwas an. Ein paar Bäume stehen darauf und es wurde schon versucht, darauf etwas anzubauen. Auch hier ist der Mais durch Trockenheit nicht so richtig gewachsen.
Wie immer gab es viel danach zu Fragen und zu besprechen. Nun genießen wir nach einem Abendspaziergang den Ausklang des Tages.

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