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Von Heiligenblut über Villach & Faaker See nach Ljubljana

Veröffentlicht: 24.07.2021

Etwas durchgefroren begann der nächste Tag schon sehr früh. Die Straßen zwischen denen ich stand waren wohl beliebt bei großen baufahrzeugen.

Aus Bobbys Radkästen roch es immer noch sehr. Aber dennoch ging es auf Entdeckungstour durch Heiligenblut um den nächst schönsten Platz zum Frühstücken ausfindig zu machen.

An einem Bachlauf bin ich fündig geworden und konnte mich gleichzeitig in der Sonne mit warmen Tee aufwärmen.

Der Plan für diesen Tag stand mit dem Ziel Villach.

Eine wirklich schön hergerichtete Stadt. An jeder zweiten Ecke ein Second Hand Laden und daneben Private Läden mit superteurer selbst Designter Kleidung. Die Schaufenster waren Aufwendig dekoriert und ich hatte das Gefühl die Innenstadt liegt den Einwohnern sehr am Herzen. In den Bäumen hingen Riesen Schmetterlinge, Bilderrahmen oder Herzen. Überall hatte man was zum anschauen und fotografieren.

Der nächste Halt hätte eigentlich Ljubljana sein sollen, aber das war die letzte Gelegenheit noch 10 km zum nächsten See abzubiegen, daher ignorierte ich kurzfristig mein Navi und fuhr weiter zum Faaker See, ich suchte mir eine Stelle die das Navi nicht kannte und fand so eine eigene kleine Einstiegsstelle zum See. Sup aufgepumpt und schon konnte es los gehen. Auf warmen Türkisblauem Wasser und in der prallen Sonne bei 34 Grad ☀️

Das schöne war, ich bin von einer Halbinsel aus in See gestochen, als ich diese immer weiter umrundete sah ich nach und nach die volle Pracht der Berge. Ich kam aus dem grinsen gar nicht mehr raus und fühlte mich nur noch richtig gut.

Der Wellengang war ziemlich stark, daher traute ich mich nicht mich hinzustellen und genoss die schaukelfahrt im Knien..

Also nichts für Anfänger wie mich..

Nach 3 Stunden war ich zufrieden und glücklich und hatte den wohl schönsten Abschluss, mit dem man ein Land verlassen kann.

Ab nach Ljubljan.. die Hauptstadt von Slowenien lag ungefähr 2 Stunden weit weg.

Als die Berge von Österreich abflachten war ich schon sehr erleichtert, da ich nach dem Fauxpas mit den Bremsen super unsicher war, wie ich mit Bobby bergab fahren soll..

Ich kam um 19:30 dort an und suchte mir eine Campingstelle. In einem 15 Minuten entfernten Rasthof für Camper wurde ich fündig. Nicht schön, aber ich fühlte mich gut aufgehoben und es war ja nur für diese Nacht. Mit 10€ Standgebühr inklusive Bad und Dusche konnte ich mich nicht beklagen.

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