Veröffentlicht: 26.11.2020
Die gemeinsamen Tage mit Pia neigten sich leider dem Ende zu und heute brach der letzte Tag herein. Zurückblickend ging die Zeit wie immer viel zu schnell vorbei, doch haben wir auch einige Kilometer hinter uns gelassen und viele wunderschöne und einzigartige Momente genossen. Schweren Herzens verließen wir also nach dem ruhigen und idyllischen Frühstück den tollen Campingplatz, für uns ein richtiger Geheimtipp.
Wieder einmal steuerten wir den riesigen Lake Taupo an und verbrachten einige Zeit auf einem Local Market. Wie immer gab es viele selbstgemachte Produkte, frisches Gemüse und ein klitzekleiner Konditorei Stand, der es vor allem den Mädels angetan hat. Kleine Törtchen und Leckereien in den buntesten und verrücktesten Kombinationen, da waren wir bei der Auswahl glatt überfordert.
Mit unseren wohlverdienten Törtchen fuhren wir zum Taupo Holiday Park, unserem Übernachtungsdomizil. Unseren letzten gemeinsamen Abend wollten wir doch etwas luxuriöser verbringen. Für den Tag am Lake Taupo hatten wir erneut die Kanau Tour zu den Maori Rock Höhlen geplant, doch ihr ahnt es sicher schon, auch dieses Mal war das Wetter zu instabil und zu hoher Wellengang auf dem See.
Somit verbrachten wir den Tag am Campingplatz mit Wäsche waschen und entspannen. Und wo macht man sowas am besten? Genau, in einem Spa. Zufälligerweise bot dieser Campingplatz genau das an. Bepackt mit allem nötigen liefen wir also zum Spa Resort. Gegen einen kleinen Aufpreis konnten wir die zwei, unter freiem Himmel liegenden, Thermalbäder benutzen. Durch natürliche Energie war das Wasser tatsächlich richtig heiß und bei den kalten Temperaturen konnten wir ganz gut abschalten. Für ein richtiges Entspannen waren die Becken zu gut besucht. Davon ließen wir uns nicht zu sehr stören und genossen den letzten Abend.
Am nächsten morgen nutzten wir die Gemeinschaftsküche für ein geordnetes Frühstück. Anschließend starteten wir zum letzten gemeinsamen Tagesziel - Rotorua. Bevor wir das Gelände verließen nutzte Pia die Chance um sich selbst mal hinter das Steuer des alten Odhi zu klemmen. Im ersten Gang und unter großem Gelächter der gesamten Sozi Gang tuckerten wir über das Grundstück.
Anderthalb Stunden später teilten wir uns die Reste der leckeren Törtchen und versuchten einen Tränenlosen Abschied...zwei ganz besondere Wochen mit zahlreichen Erlebnissen, Fotos, Erinnerungen, zwei Wochen unserer großen Geschichte Neuseelands.
Pia setzte ihre Reise alleine Fort und wir machten uns auf den Weg nach Auckland, nächste Etappe Autoverkauf.