Reif für die Insel!

Nach langen anstrengenden Wochen und verschieben des Trips wegen der Arbeit, habe ich mich gefreut endlich zur Fraser Island zu fahren. Am Montag den 27. März ging es los bis zum Mittwoch.

Erst fuhren wir mit dem Bus zu Rainbow Beach. Dort stiegen wir um in Jeeps mit guter Federung, die wir auch brauchen, wie sich später herausstellte. Ich war froh im Auto des Guides gelandet zu sein, mit mir neun andere. Größtenteils aus Dänemark und Schweden! Wir waren der Partybus, da wir uns gegenüber saßen und die größte Gruppe waren.

Nach langen anstrengenden Wochen und verschieben des Trips wegen der Arbeit, habe ich mich gefreut endlich zur Fraser Island zu fahren. Am Montag den 27. März ging es los bis zum Mittwoch.

Erst fuhren wir mit dem Bus zu Rainbow Beach. Dort stiegen wir um in Jeeps mit guter Federung, die wir auch brauchen, wie sich später herausstellte. Ich war froh im Auto des Guides gelandet zu sein, mit mir neun andere. Größtenteils aus Dänemark und Schweden! Wir waren der Partybus, da wir uns gegenüber saßen und die größte Gruppe waren.

Von Anfang an herrschte eine freundliche Stimmung und wir stellten uns alle erst mal vor anders wie andere Gruppe. Dann ging es los zur Fähre, man braucht nur 15 Minuten rüber zur Fraser Island. Und während der Fahrt kann man Delfine sehen! Angekommen, fuhren wir seeehr lange im Sand zu unserer Unterkunft und alle waren überrascht wie groß diese Insel ist! Es war toll den Fahrtwind zu spüren und im Sand zu fahren.

Erster Punkt war Lake Mckenzie und das war auch gleich mein Highlight! Beeindruckend! Wir hatten wirklich Glück mit dem Wetter und konnten den See voll und ganz genießen!

#Paradise

Die Fahrt dorthin war sehr holprig und ein Abenteuer, was so manchen in unserem Partybus beängstigt, ich fand es sehr witzig und habe mich eigentlich die komplette Zeit sicher gefühlt!

Im Resort zurück gab es Spaghetti Bolognese, das Essen war wirklich sehr gut und unser Guide gab sich viel Mühe alle glücklich zu machen! Das Resort ist ein wenig wie Landschulheim oder Ferienlager gewesen :D Man hat die Möglich in einem Tipi (Zelt) zu schlafen oder in einem normalen Stockbett. Ich wählte das normale Bett.

Der zweite Tag startete wieder sehr früh, es stand einiges auf dem Plan. Um 8 Uhr war Abfahrt! Zu erst ging es zum El Creek nicht so spektakulär wie wir fanden, aber trotzdem schön sich im Wasser treiben zu lassen und die letzte Stunde kam dann auch noch die Sonne raus.

Nach dem Lunch ging es dann zu dem berühmten Shipwrack und einem wunderschönen Lookout!

Und zu guter Letzt zu den Champagne Pools, die eigentlich so heißen, weil es so sprudelt, bei uns war da allerdings wenig Action, aber trotzdem beeindruckend und ein toller Ort!

Zurück im Resort befand ich mich im Foodheaven es war Steak Night mit Kartoffeln, einer Sauce und richtigem Gemüse yay! Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie lecker Kartoffeln sein können, wenn man diese fast 2 Monate nicht mehr gegessen hat.  Wir alle genossen dieses Dinner sehr!

Am letzten Tag wurden wir leider mit gaaaaanz viel Regen geweckt, trotzdem entschied unser Guide Jimmi den Plan durchzuziehen und auf uns wartete eine kleine 40-Minütige Wanderung hin und das selbe zurück durch den Regen, davor wurden wir aber natürlich noch mit extravaganten Mülltüten Regenponchos ausgestattet. Ich war ziemlich zufrieden mit meinem Regenkleid und bekam viele Komplimente :P Der Lake Wabby war das Ziel, sicher wäre dieser schöner bei Sonnenschein gewesen, aber wir versuchten das Beste draus zu machen. Wenn man im See war hat man einen natürlichen Fishspa, da in dem Wasser kleine Fische waren, die an deiner Haut knabbern, das war sehr witzig. Um uns herum war nichts außer Sand- beeindruckend, eine wenig wie Wüste!

Nach dem Lunch ging es im strömenden Regen zurück! Ich möchte mich bei dem tollen Guide Jimmi für die Tour bedanken und meinen Partypeople für die drei unvergesslichen Tage mit viel Spaß, interessanten und witzigen Gesprächen und das tolle Miteinander!

Einige habe ich ja dank Zyklon Debbie immer noch um mich…. Ja richtig zurück von Fraser wütete am Donnerstagabend auch in Noosa Zyklon Debbie und nahm uns leider für 18h unseren Strom. Eine interessante aber irgendwie auch beängstigende Erfahrung, wenn man hört das Menschen verletzt oder gar gestorben sind. Einheimische sagen, dass soll einer der schlimmsten Stürme seit 6 Jahren gewesen sein. Da ich sowohl am Donnerstagnachmittag –abend und Freitagmorgen gearbeitet habe, habe ich bis natürlich den Stromausfall nicht so viel mitbekommen. Aber ohne Strom an einer Reception zu arbeiten und mit vielen Backpackers, die leider gestrandet sind, erfordert viel Kreativität und schlaue Ideen…… das waren stressige und harte Arbeitstage, aber auch eine besondere Erfahrung!

Mittlerweile haben wir wieder volle Power und am Montag sollten alle Backpacker wieder weiterfahren können, egal in welche Richtungen….ich freue mich sehr darauf bald einer von diesen Backpackers zu sein! Und zähle die Tage bis ich nach Brisbane reisen, auch wenn es natürlich schwer fällt den wunderschönen Ort „Noosa“ und meine Kollegen zu verlassen! Eine Woche habe ich jetzt noch, um noch mal alle Lieblingsplätze hoffentlich bei Sonnenschein zu besuchen 

Liebste Grüße und bis bald!